RG65 und Windstärke 6

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RG65 und Windstärke 6

Beitrag: #1Beitragvon GER23 » 08.06.2012, 16:32


RG65 bei Windstärke 5-6 plus extreme Rollböjen im Vergleich zur M-Klasse.
War heute morgen auf meinem Heimatrevier um bei extremeren Bedingungen zu segeln.
Das Boot hat sich erstaunlich gut geschlagen, high speed surfstrecken allerdings bei angekalltem Achterstag um viel Twist zum Druckausgleich ins Hauptsegel zu bekommen.
Es ist natürlich ein Affentanz auf den Wellen mit laufender Steuerarbeit am Sender Optimierung Segelverstellung und Ruder mit U-Bootartigen Zwischen- Tauchgängen A-Rigg (-:.
Auf Dreieckskurs der M-Klasse hat man aufgrund der Distanzen Probleme mit Erkennung der Schiffslage/Segelstellung an den Wendebojen.Man kann es ahnen, aber nicht sehen.
Der Dreieckskurs müsste für die RG65 halbiert werden, dann passt es bei höheren Windstärken.
In Summe hat sich die RG65 hervorragend geschlagen gegen high tech Kohlefaser M-Boote eines der besten Deutschen Hersteller Janusz Walicki. Aber Anfängertauglich? nein.

Gruß

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Re: RG65 und Windstärke 6

Beitrag: #2Beitragvon haegar » 08.06.2012, 17:17


GER23 hat geschrieben:...Aber Anfängertauglich? nein.


Welches Boot ist das schon bei 6 Bft ...
Gruß aus Teltow
Achim
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Wer die Zeit anhalten will, sollte es mal mit Sekundenkleber probieren ...

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Re: RG65 und Windstärke 6

Beitrag: #3Beitragvon GER23 » 09.06.2012, 10:08


Ok, nur ich kam von der IOM Icon und habe M-Klasse vom Kollegen gesegelt, die sind Kursstabiler zu steuern. Von meiner zweiten Klasse Mini40 ganz zu schweigen. Die Kleinen Klassen sind halt quirliger bei mittleren Windstärken, Böjen und drehenden Winden. Das Gleiche ist meine Erfahrung mit der MM, die segelt auch sehr gut,wenn ein gutes Rigg drauf ist,aber halt zickig... Deshalb meine Meinung, ein 1m Boot lässt sich leichter für den Anfänger bei unterschiedlichen Wetterbedingungen segeln im Vergleich zur MM und RG65 und ist auch nicht wesentlich teurer oder aufwendiger im Bau in der Anfängerklasse mit einfacher Ausstattung.
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Re: RG65 und Windstärke 6

Beitrag: #4Beitragvon GER23 » 09.06.2012, 16:24


Heute nochmal bei 6-7 getestet mit anderer Segeltrimmung.
Fantastisch gelaufen das Boot. Niederholer etwas mehr durchgesetzt = Segel flacher, Achterstag auf Spannung und Segel- Schot auffieren kurz vorm abtauchen und wieder ran an den Wind.Ruder gegensteuern damit Kurs gehalten wird.
Das gibt Speed. Ein Fehler und Du liegst flach auf dem Wasser.
Also Spaß macht das richtig...beste Mittel gegen Langeweile.

Gruß

Ger23

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