RG 65 McRig

Moderator: Uwe

RG 65 McRig

Beitrag: #1Beitragvon ma4su » 04.11.2011, 22:22


Hallo zusammen,

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem McRig, und habe eins für unsere Bootsklasse
gebaut. Ich habe ein pdf-file als Bauanleitung ins "alte" wie ins "neue" Forum gestellt,
ich freue mich über Verbesserungsvorschläge, betrifft auch die Rechtschreibung und
Konstruktionsmängel im pdf-file, Erfahrungsaustausch, etc....;-)

RG65McRig_2.pdf
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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #2Beitragvon Rio » 07.11.2011, 13:30


Hallo Matthias,

Danke für die ausführliche Bauanleitung.
Damit hat das Boot auf der Kreuz etwas von einem Finn-Dinghy.
Gibt es schon Vergleichsfahrten?
Bitte berichte weiter, wenn es erste Regattaerfahrungen und Starkwindtests gibt.
Schöne Grüße vom Storkower See
Mario

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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #3Beitragvon ger529 » 06.04.2012, 14:26


servus matthias,


da ich gerade meine ganzen segel neu gemacht habe dachte ich mir auch mal ein mcrigg zu bauen.
anfangs fand ich die optik nicht so toll, aber irgendwie hat es doch was.

hier das ergebnis.

leider regnet es und ich kann keine testfahrt machen :(

gruß christian
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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #4Beitragvon VeitHAM » 06.04.2012, 16:19


moin,

nur, damit zusammen kommt, was zusammen gehört, hier wird noch eine andere Variante dieses Rigs beschrieben:
http://lifewithafooty.wordpress.com/the-opus-rig/
Segeltrimm erfolgt durch Achterstag statt am Fuß-Baum.

So verblüffend einfach dieses (Einsteiger-) Segel ist, ich denke, es fehlt ihm die Zuarbeit der Fock bei der Anströmung. Ob das aber der Einsteiger am Teich merkt?

Gruß Veit

Hab' heute versucht den DEPRONI mit Una-Segel zu studieren.
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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #5Beitragvon ma4su » 06.04.2012, 17:04


Hallo,
es freut mich, daß es noch ein paar experimentierfreudige RG´ler gibt!
ich mußte mein McRig modifizieren, bei etwas mehr Wind war mir der Übergang
Großbaum - Mast etwas zu labil. Rainer hat nicht umsonst sogar für Footys-McRigs
Federstahldraht genommen. Ich experimentiere im Moment mit einen Aluwinkel ,leider
noch erfolglos, da ich ohne Achterstag auskommen möchte, aber mal schaun...
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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #6Beitragvon Roland K. » 06.04.2012, 18:27


Ich finds auch Interessant. Optik? Es gab mal Zeiten da fand ich Swingriggs pottenhässlich, hab mich mit der Zeit dran gewöhnt also warum nicht ans McRig?.

Ob ein reines Einsteigersegel ist? Wenn man mal im USA Forum stöbert findet man einige die damit recht erfolgreich Regatten segeln. Fällt natürlich schwer das einzuschätzen weil man die "Segelstärke" der Piloten nicht kennt, aber konkurrenzfähig scheints schon zu sein.
Roland K.
 

Re: RG 65 McRig

Beitrag: #7Beitragvon ger529 » 06.04.2012, 18:33


wetter wurde doch noch besser und ich konnte noch paar schläge segeln.

erster eindruck war nicht schlecht, ob es gegen andere reiccht muß sich noch zeigen.
zu segeln war es nicht anders als mein swingrigg.

also für einen einsteiger wäre es eigentlich eine gute alternative da es doch schneller gebaut ist.

am montag kann ich zur leistungsfähigkeit mehr sagen.
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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #8Beitragvon ger529 » 11.04.2012, 19:00


leider konnte ich mit dem mcrigg am montag nur eine kurze windpause vom start bis zur ersten tonne nutzen. also ich würde sagen das es da keinen unterschied gab.
mußte dann den lauf abbrechen sonst schätze ich wäre der mast gebrochen.
beim mcrigg wirken schon mehr kräfte auf den mast ein, den hat es bei vorwind schon mächtig gebogen.

also warten bis zum nächsten segeln bei weniger wind.
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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #9Beitragvon marius » 12.04.2012, 11:30


Hallo zusammen
In Steckborn tüfteln auch einige Segler mit diesen Riggs.
Federführend ist da Jürg Beck der schon mehrere Varianten gebaut und gesegelt hat.
Anlässlich des Midweek Race von gestern Abend sind gleich 3 Boote so ausgestattet mitgesegelt.
Das war eine gute Gelegenheit zum Vergleichen.
Bei 2-4Bft Wind und ca. 15cm Wellenhöhe war ich erstaunt, wie leistungsfähig diese Riggs
sind. Die eingesetzten Riggs hatten eine Unterliekslänge von 45-50cm bei einer Masthöhe von
80cm.
Im Verlauf der Wettfahrten hat sich deutlich gezeigt dass das System mit zunehmendem Wind
immer besser funktioniert. Der grösste Vorteil liegt wohl im Grenzbereich vor dem Wind.
Wenn A Riggs (Swing od Konw.) mit Unteschneiden zu kämpfen hatten, sind die Dinger angeschossen gekommen ohne zu tauchen.
Jürg Beck hat berichtet das er ein Mc Rigg B bei 33Knoten problemlos segeln konnte...!
Ich bin gespannt wie die Entwiklung weitergeht.
Viele Grüsse aus Steckborn

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Re: RG 65 McRig

Beitrag: #10Beitragvon ger529 » 12.04.2012, 17:51


servus marius,

na das macht mut weiter zu machen!
da muß ich wohl wenn ich mal wieder lust habe noch ein b-rigg bauen

gruß christian
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