… nachdem ich unlängst zum ersten Mal das Vergnügen hatte,
eine RG65 leibhaftig in die Finger zu bekommen und das auch noch als CFK-Version,
tickerts natürlich wieder im CAD-Kopf.
"3D-Druck-Formenbau für die CFK-Laminiererei" .
Naja, die Negativ-Formen lassen sich wohl nur für kaltaushärtende Prozesse gebrauchen.
Aber Vakuum könnte wohl gehen.
Als Drucker verwende ich mal hypothetisch den "Artillery Sidewinder X1" 300x300x400.
Eine horizontal liegende Form erfordert auf der Druckplatte 3 Teile (siehe Bild).
Aber die vertikal stehende Form ginge schon mal 2-teilig.
Es gibt eine Rumpfform und eine Deckform, deren Trennlinie sich mit "Sichtlinie" aus der CurvesWB bestimmen lässt - man kann auch bei der Spantkonstruktion darauf achten.
Die Fügung/Verklebung stelle ich mir im Dosen-Deckel-Prinzip mittels kurzem Flansch vor.
Ob der Flansch nun auf der Rumpf- oder Deckseite liegt? tbd.
Die Frage ist, kriegt der Drucker das bei vertikal "verzugsfrei" hin.
Und wieviel Infill muss da rein um die Formschalen auszusteifen.
Bei 10% und 2 Schichten wiegt so eine Formhälfte laut Slicer bereits gut 1 kg und braucht 1/2 bis 3/4 Tag Druckzeit ????
Die Step-Datei ist im Mephisto-Format (mit 5mm) und gibt eine recht "glatte" Fläche.

- Thermoplast-Form fürs Laminieren ???