Leipzig Cup IOM/F5-E / RG/C65 06.10.-07.10.2018
Verfasst: 08.10.2018, 18:56
Hallo zusammen!
Schwupps… und schon ist das Regattawochenende in Leipzig wieder vorbei… so schnell kanns gehen…
Aber last Euch gesagt sein, es war eine tolle Veranstaltung mit tollen Gästen und Helfern! Sogar internationale Beteiligung, durch einen Friesländer sowie einen Segelfreund welcher in einem Polnischen Verein ist, war vorhanden
Am Freitag trafen sich schon einige Segler, welche von weit herkamen, ab dem Nachmittag auf dem Vereinsgelände des Seglervereins Leipzig e.V.. Es wurde bis in die Nacht hinein in lustiger Runde gefachsimpelt, getratscht und gelacht.
Am nächsten Morgen war die Nacht früh zu Ende und es gab ein Wunderbares Seglerfrühstück mit allem was man so braucht. Zum Frühstück trafen dann auch die Helfer aus dem Verein und Freundeskreis ein und die Vorbereitungen begannen. Die Regatta sollte an einem in ca. 500m entfernten Strandbad stattfinden und somit wurde alles in die Vereinsboote verladen und leider mit etwas Verspätung über den Wasserweg zum Strandbad transportiert. Warum auch immer waren die Schlüssel für die Motorboote nicht an dem dafür vorgesehenen Ort und der Hafenmeister musste her um die Boote aufzuschließen
Dann konnte es gegen 10:30Uhr mit 13 Startern losgehen bei herrlich warmem, sonnigem Wetter mit Wind aus Süd in etwa 5km/h.
Es wurde auf eine Luvtonne mit Ablauftonne gesegelt und auf ein gegenüberliegendes Gate. Es zeigte sich sehr schnell, wie hoch die Trauben hängen… Lokalmatador Jens und unser Friesländer haben von Anfang an gezeigt, was sie können und machten einen Lauf nach dem anderen an der Spitze unter sich aus. Eher selten schaffte es ein weiterer Segler dort mitzuhalten. Dahinter ging es ebenfalls sehr eng zu! Es wurde aber überaus fair gekämpft und Proteste gab es keine. Es wurden so wie wir das hier in Leipzig gewohnt ohne zu murren Entlastungskringel gedreht und es herrschte die ganze Zeit eine sehr angenehme Segleratmosphäre vor.
Leider wollte der Wind nicht so wie wir und er wurde zunehmen Schwächer und drehte dann auch noch in die schlechteste Richtung die es in dem Revier gibt… auf West… daraufhin wurde es echt tricky und von den Seglern alles Können abverlangt.
Die Wettfahrten gingen bis ca. 17Uhr wobei der Wind zu der Zeit vielleicht noch 0,1 km/h hatte
Anschließend gab es eine Siegerehrung und ein netter Grillabend wurde abgehalten. Während des Grillabend liefen die Aufnahmen von Heiko, der wenn er nicht Ergebnisse in den Rechner getippt hat viele viele Videos in HD drehte. Damit saßen alle Segler bei Wurst und Bier vor dem Laptop und werteten die Regatta noch einmal aus
Nach einer kurzen Nacht war schon Sonntag und nun sollten die kleineren RG65 Segelboote dran sein. Leider wurden ein paar Segler krank und sind vorzeitig abgereist… Auch Lokalmatador Jens hat es erwischt… Auch auf diesem Weg nochmal alles Gute und gute Besserung!
Letztlich haben aber wieder alle Helfer fleißig angepackt und der erste Start konnte pünktlich um 10Uhr erfolgen.
Allerdings war es deutlich frischer und windiger! Grenzwertiges A-Rigg Wetter. Die meisten Segler murrten etwas, weil sie solchen Wind lieber bei den großen Booten der IOM am Vortag gehabt hätten Der Wind hat die Richtung komplett gedreht und kam aus Nord mit etwa 10-15km/h in Böen 25km/h. Diese Windrichtung ist eine gute Richtung, weil so der Wind parallel zum Steg kommt. Durch den starken Wind tat sich allerdings ein Problem mit den entstandenen Wellen auf. Die Wettfahrtleitung und ihre Helfer haben sich daraufhin entschieden, wie im letzten Jahr den Kurs in das „Innenbecken“ des Betonsteges zu legen. Dadurch gab es im ¾ Bereich des kompletten Regattafeldes geringere Wellen und die Schwierigkeit hielt sich damit in Grenzen.
Wie am Vortag zeigte sich sehr schnell das Können von unserem Friesländer Er holte sich einen Laufsieg nach dem anderen! Arjan sein Boot lief vor dem Wind einfach wahnsinnig schnell, dass die anderen Segler welche ihm immer auf den Fersen waren den dort herausgesegelten Vorsprung auf der Kreuz kaum wieder abnehmen konnten.
Ab der 4ten Wettfahrt wurde dann im Teilnehmerfeld auf B-Rigg umgerüstet, weil die Boote kaum mehr zu kontrollieren waren… es gab Stecker über Stecker und sogar ganze Purzelbäume der 65cm langen Segelboote waren zu bewundern
Leider bekam Arjan zunehmend Probleme mit dem Empfang / Senden zum Boot… er hat wirklich alles versucht und ausgetauscht und hat letztlich nach 4 gescheiterten Versuchen sein Boot in der 9 Wettfahrt dann einpacken müssen.
Daneben blieb es immer bis zum Zieleinlauf sehr spannend! Das Feld lag immer recht dicht zusammen und bei diesen Windbedingungen waren auch die Dragonforce Segelboote sehr flott unterwegs. Es gab aber durch den weiter zunehmenden Wind immer mehr Ausfälle. Mastbruch, elektrischer Defekt durch Wassereintritt, Schot gerissen, Segel abgerissen und so weiter. Teilweise waren die Boote einfach nicht mehr zu kontrollieren und wurden an Land oder gar in das Schilf gedrückt und die Wettfahrtleitung beendete unter diesen Umständen die Regatta gegen 14Uhr.
Trotz des kühlen windigen Wetters gab es sehr wenige Wegerechtsverletzungen unter den RG65 Seglern! Alle achteten bei den Bedingungen nicht nur auf ihr Boot, sondern auch auf andere und gingen eben kein Risiko einer Kollision ein! So macht Regattasegeln Spaß!
Nach dem Ende der Regatta trafen sich alle Segler und Helfer noch einmal auf dem Vereinsgelände zu lecker Kaffee und Kuchen sowie Wurschtbemmen und die Siegerehrung wurde abgehalten.
Nach gemütlicher Runde fuhren dann alle gegen 16Uhr wieder Heim und das Regattawochenende war damit am Ende…
Auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal bei allen Helfern bedanken! Ich hoffe doch, dass Mario seine Frau wieder aufgetaut ist Vielen Dank für die Zielaufschreibungen!
Danke an Heiko für Video / Bild und EDV-Technik zur Regattaauswertung!
Danke an Jürgen, Mario und Jörg für Wettfahrtleitung, Motorboot fahren, aufbauen, abbauen, Tonnen legen, Boote retten und und und!
Danke an die komplette Familie Amenda! Lecker Kartoffelsalat mit Wurst! Kaffee und Kuchen an beiden Tagen!
Danke an Jens Amenda, der die Pokale welche er selber einst gewonnen hatte, gestiftet hat!
Danke an die Freibadbesitzer das wir das Gelände benutzen durften und auch der Kiosk extra geöffnet wurde!
Danke an alle Teilnehmer für die Fairness, Spaß am Wasser und Eure Teilnahme!
Ohne Euch wäre es nie eine so tolle Veranstaltung geworden!
Wir würden uns freuen Euch alle wieder in Leipzig zum kommenden Leipzig Cup für IOM und RG begrüßen zu dürfen!
Schwupps… und schon ist das Regattawochenende in Leipzig wieder vorbei… so schnell kanns gehen…
Aber last Euch gesagt sein, es war eine tolle Veranstaltung mit tollen Gästen und Helfern! Sogar internationale Beteiligung, durch einen Friesländer sowie einen Segelfreund welcher in einem Polnischen Verein ist, war vorhanden
Am Freitag trafen sich schon einige Segler, welche von weit herkamen, ab dem Nachmittag auf dem Vereinsgelände des Seglervereins Leipzig e.V.. Es wurde bis in die Nacht hinein in lustiger Runde gefachsimpelt, getratscht und gelacht.
Am nächsten Morgen war die Nacht früh zu Ende und es gab ein Wunderbares Seglerfrühstück mit allem was man so braucht. Zum Frühstück trafen dann auch die Helfer aus dem Verein und Freundeskreis ein und die Vorbereitungen begannen. Die Regatta sollte an einem in ca. 500m entfernten Strandbad stattfinden und somit wurde alles in die Vereinsboote verladen und leider mit etwas Verspätung über den Wasserweg zum Strandbad transportiert. Warum auch immer waren die Schlüssel für die Motorboote nicht an dem dafür vorgesehenen Ort und der Hafenmeister musste her um die Boote aufzuschließen
Dann konnte es gegen 10:30Uhr mit 13 Startern losgehen bei herrlich warmem, sonnigem Wetter mit Wind aus Süd in etwa 5km/h.
Es wurde auf eine Luvtonne mit Ablauftonne gesegelt und auf ein gegenüberliegendes Gate. Es zeigte sich sehr schnell, wie hoch die Trauben hängen… Lokalmatador Jens und unser Friesländer haben von Anfang an gezeigt, was sie können und machten einen Lauf nach dem anderen an der Spitze unter sich aus. Eher selten schaffte es ein weiterer Segler dort mitzuhalten. Dahinter ging es ebenfalls sehr eng zu! Es wurde aber überaus fair gekämpft und Proteste gab es keine. Es wurden so wie wir das hier in Leipzig gewohnt ohne zu murren Entlastungskringel gedreht und es herrschte die ganze Zeit eine sehr angenehme Segleratmosphäre vor.
Leider wollte der Wind nicht so wie wir und er wurde zunehmen Schwächer und drehte dann auch noch in die schlechteste Richtung die es in dem Revier gibt… auf West… daraufhin wurde es echt tricky und von den Seglern alles Können abverlangt.
Die Wettfahrten gingen bis ca. 17Uhr wobei der Wind zu der Zeit vielleicht noch 0,1 km/h hatte
Anschließend gab es eine Siegerehrung und ein netter Grillabend wurde abgehalten. Während des Grillabend liefen die Aufnahmen von Heiko, der wenn er nicht Ergebnisse in den Rechner getippt hat viele viele Videos in HD drehte. Damit saßen alle Segler bei Wurst und Bier vor dem Laptop und werteten die Regatta noch einmal aus
Nach einer kurzen Nacht war schon Sonntag und nun sollten die kleineren RG65 Segelboote dran sein. Leider wurden ein paar Segler krank und sind vorzeitig abgereist… Auch Lokalmatador Jens hat es erwischt… Auch auf diesem Weg nochmal alles Gute und gute Besserung!
Letztlich haben aber wieder alle Helfer fleißig angepackt und der erste Start konnte pünktlich um 10Uhr erfolgen.
Allerdings war es deutlich frischer und windiger! Grenzwertiges A-Rigg Wetter. Die meisten Segler murrten etwas, weil sie solchen Wind lieber bei den großen Booten der IOM am Vortag gehabt hätten Der Wind hat die Richtung komplett gedreht und kam aus Nord mit etwa 10-15km/h in Böen 25km/h. Diese Windrichtung ist eine gute Richtung, weil so der Wind parallel zum Steg kommt. Durch den starken Wind tat sich allerdings ein Problem mit den entstandenen Wellen auf. Die Wettfahrtleitung und ihre Helfer haben sich daraufhin entschieden, wie im letzten Jahr den Kurs in das „Innenbecken“ des Betonsteges zu legen. Dadurch gab es im ¾ Bereich des kompletten Regattafeldes geringere Wellen und die Schwierigkeit hielt sich damit in Grenzen.
Wie am Vortag zeigte sich sehr schnell das Können von unserem Friesländer Er holte sich einen Laufsieg nach dem anderen! Arjan sein Boot lief vor dem Wind einfach wahnsinnig schnell, dass die anderen Segler welche ihm immer auf den Fersen waren den dort herausgesegelten Vorsprung auf der Kreuz kaum wieder abnehmen konnten.
Ab der 4ten Wettfahrt wurde dann im Teilnehmerfeld auf B-Rigg umgerüstet, weil die Boote kaum mehr zu kontrollieren waren… es gab Stecker über Stecker und sogar ganze Purzelbäume der 65cm langen Segelboote waren zu bewundern
Leider bekam Arjan zunehmend Probleme mit dem Empfang / Senden zum Boot… er hat wirklich alles versucht und ausgetauscht und hat letztlich nach 4 gescheiterten Versuchen sein Boot in der 9 Wettfahrt dann einpacken müssen.
Daneben blieb es immer bis zum Zieleinlauf sehr spannend! Das Feld lag immer recht dicht zusammen und bei diesen Windbedingungen waren auch die Dragonforce Segelboote sehr flott unterwegs. Es gab aber durch den weiter zunehmenden Wind immer mehr Ausfälle. Mastbruch, elektrischer Defekt durch Wassereintritt, Schot gerissen, Segel abgerissen und so weiter. Teilweise waren die Boote einfach nicht mehr zu kontrollieren und wurden an Land oder gar in das Schilf gedrückt und die Wettfahrtleitung beendete unter diesen Umständen die Regatta gegen 14Uhr.
Trotz des kühlen windigen Wetters gab es sehr wenige Wegerechtsverletzungen unter den RG65 Seglern! Alle achteten bei den Bedingungen nicht nur auf ihr Boot, sondern auch auf andere und gingen eben kein Risiko einer Kollision ein! So macht Regattasegeln Spaß!
Nach dem Ende der Regatta trafen sich alle Segler und Helfer noch einmal auf dem Vereinsgelände zu lecker Kaffee und Kuchen sowie Wurschtbemmen und die Siegerehrung wurde abgehalten.
Nach gemütlicher Runde fuhren dann alle gegen 16Uhr wieder Heim und das Regattawochenende war damit am Ende…
Auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal bei allen Helfern bedanken! Ich hoffe doch, dass Mario seine Frau wieder aufgetaut ist Vielen Dank für die Zielaufschreibungen!
Danke an Heiko für Video / Bild und EDV-Technik zur Regattaauswertung!
Danke an Jürgen, Mario und Jörg für Wettfahrtleitung, Motorboot fahren, aufbauen, abbauen, Tonnen legen, Boote retten und und und!
Danke an die komplette Familie Amenda! Lecker Kartoffelsalat mit Wurst! Kaffee und Kuchen an beiden Tagen!
Danke an Jens Amenda, der die Pokale welche er selber einst gewonnen hatte, gestiftet hat!
Danke an die Freibadbesitzer das wir das Gelände benutzen durften und auch der Kiosk extra geöffnet wurde!
Danke an alle Teilnehmer für die Fairness, Spaß am Wasser und Eure Teilnahme!
Ohne Euch wäre es nie eine so tolle Veranstaltung geworden!
Wir würden uns freuen Euch alle wieder in Leipzig zum kommenden Leipzig Cup für IOM und RG begrüßen zu dürfen!