GR 65 von Graupner

Moderator: Uwe

Re: rg-65 von Graupner ?

Beitrag: #31Beitragvon Ruthard » 22.02.2014, 20:17


Jochem hat geschrieben:Hi Ruthard,

hast Du gut gemacht!!! :tup: :gold:
Das wird hoffentlich die Szene wieder beleben.

Gruß
Jochem
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Hi Jochem,

ich habe einem Freund, der mich um Hilfe bat, geholfen.
Nicht mehr und nicht weniger.

VG
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Re: rg-65 von Graupner ?

Beitrag: #32Beitragvon Jochem » 23.02.2014, 09:47


mc fly hat geschrieben:Ich glaube "die Scene" ist höchst lebendig ;)


Hallo,

leider hier am nördlichen Bodenseeufer nicht. Das ist besonders
ernüchternd, wenn man bedenkt, dass hier alles begonnen hat.
Ich hoffe immer noch, dass sich der "alte Haufen" wieder mal
zusammen findet.

Trotzdem, Ruthard, ich finde es S U P E R dass wir durch Deine
Aktion demnächst so ein schönes Boot bei Graupner kaufen können.

Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange. :bounce:

Gruß
Jochem
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Re: rg-65 von Graupner ?

Beitrag: #33Beitragvon Torti » 23.02.2014, 10:31


Mal so ein Gedanke...
Wäre es für einen Großserienhersteller (Vertreiber) nicht sinnvoller mit tiefgezogenen Segeln zu arbeiten?
Gerade bei RG ist doch der Aufwand für die Form überschaubar und würde viel Produktionszeit sparen.

Natürlich nur, wenn man sich von der Masse der Chinaboote-und Lappen absetzen möchte.
Wenn das Boot, wie die meisten anderen, auch mit schlecht stehenden Segeln verkauft werden soll, ist meine Überlegung natürlich falsch.
MfG Torti

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Re: rg-65 von Graupner ?

Beitrag: #34Beitragvon mc fly » 23.02.2014, 12:02


Moin,

Torti hat geschrieben:Mal so ein Gedanke...
Wäre es für einen Großserienhersteller (Vertreiber) nicht sinnvoller mit tiefgezogenen Segeln zu arbeiten?
Gerade bei RG ist doch der Aufwand für die Form überschaubar und würde viel Produktionszeit sparen.


Die Überlegung wäre dann richtig, wenn du das Boot in (West) Europa fertigen würdest. Hier sind die Lohnkosten mit der höchste Faktor. Da würden sich die Kosten für Entwicklung des Verfahrens, passender Materialien, der Werkzeuge etc. recht schnell amortisieren. Aber in Biliglohnländern wie China sieht das anders aus. Die haben genug Manpower. Dadurch sind die Produktionskosten bei vielen Bauteilen dort so unschlagbar. Dementsprechend würde es viel länger dauern, bis sich die Investitionen gelohnt haben. Bei meinem alten Arbeitgeber haben wir viele Bauteile in China eingekauft (vor allem Glas und Metall) die Preisunterschiede sind da teilweise so extrem, dass sie fast schon unglaublich sind. Allerdings sind das auch die Arbeitsbedingungen... Jeder deutsche Arbeitsmediziner oder Arbeitssicherheitsbeauftragte würde da schreiend raus laufen! Und man muss von vornherein mit einem bestimmten Ausschuss rechnen. Wenn du z.B. auf einer Fräse hier an 5000 Metallteile eine Fase anarbeitest, dann wird der Unterschied sehr gering sein. Die entstehenden Tolleranzen werden z.B. durch die Werkzeugabnutzung hervorgerufen.
Aber wenn 20 Menschen mit einer Flex das von Hand machen, hast du deutlich höhere Abweichungen...

Torti hat geschrieben:Natürlich nur, wenn man sich von der Masse der Chinaboote-und Lappen absetzen möchte.
Wenn das Boot, wie die meisten anderen, auch mit schlecht stehenden Segeln verkauft werden soll, ist meine Überlegung natürlich falsch.


Das wird in diesem Fall der Hauptgrund sein. Es wird eh verkauft. Und für die paar hundert Regattasegler in Europa, die da höhere Ansprüche haben, lohnt es erst recht nicht, so einen Aufwand zu beteiben.

Gruß aus Kiel
Kristian
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Re: rg-65 von Graupner ?

Beitrag: #35Beitragvon Ruthard » 23.02.2014, 14:17


Es wäre höchst vermessen wenn Graupner/SJ mit der Idee angetreten wäre aktiven Regattaseglern ein Siegerboot hinzustellen. Der Markt dafür wäre sicher viel zu klein.

Es gibt wenige die das Boot mit dem Wissen was damit geschehen soll, gesehen haben.
Auf der Messe hat es jemand aufgebaut der von Segelbooten wenig weiß.
Die Fotos auf der Firmenseite entstanden unter ähnlichen Voraussetzungen.

Ich muss schon manchmal lächeln wenn ich lese wie anhand von Fotos über das Boot geurteilt wird.

Schönen Sonntag

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Re: rg-65 von Graupner ?

Beitrag: #36Beitragvon Torti » 23.02.2014, 15:24


Sorry Ruthard,
ich wollte nicht das Boot beurteilen! Es war nur ein allgemeiner Gedanke bei den jetzigen Baukastenlösungen in dieser Klasse.
Mir ist es einfach aufgefallen...
Vielleicht sind die ganzen Versuche von "Großen" auch müßig.
Der ambitionierte Sportler kauft aus kleinen Edelschmieden und die Masse freut sich über ein günstiges Produkt.

Obwohl es Graupner ja schon einmal geschafft hat. Die Idee der MM war gut und wurde gekauft und im Nachgang gabs dann das Tuning.

Wie gesagt Ruthard, es ging nicht gegen dein Boot. Es war nur ein Gedanke beim Anblick und die, vielleicht unglückliche, Assoziation mit der DF.
MfG Torti

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Re: rg-65 von Graupner ?

Beitrag: #37Beitragvon Ruthard » 23.02.2014, 20:22


Hi Torti,

ich meinte nicht was du geschrieben hast. Das war schon ok.
.
Es ist ohnehin nicht mein Anspruch das Nonplusultra zu bauen. Das überlasse ich gern denen die sich dazu berufen fühlen oder es zumindest glauben.

VG
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Beitrag: #38Beitragvon GER O » 27.03.2014, 06:28


Hi zusammen,

es ist ja fast schon peinlich, aber wer was sinnvolles zur GR 65 von Graupner lesen will muss in's MM-Forum schauen.
zB. ab hier http://www.micromagic-segeln.de/forum/s ... 133&page=8

Der Hersteller und der Entwickler haben hier wohl zuviel Gegenwind bekommen und trauen sich nicht nochmal einen anständigen Anlauf zur Vorstellung ihres Bootes zu machen.

Also, entweder wir nullen noch mal das Thema und fangen objektiv mit einer Debatte über das Thema Graupner und GR65 an :tup: , wofür ich wäre, oder wir lassen die MMler über RG65 alleine reden. :tdown:
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Beitrag: #39Beitragvon MK-Sven » 27.03.2014, 11:10


Moinsens,

Ich persönlich finde es gut das ein Hersteller wie Graupner eine RG anbietet.
Es ist doch nur von Vorteil für uns wenn es dadurch der ein oder andere Interessierte hierher schafft. :)
Ich gehe mal davon aus das das Boot segeln wird.
Und ob das Boot vorne wiederzufinden ist liegt ja nicht nur am Boot.
Meine Coriolis war vom Speed identisch zum Gewinnerboot der ML-Regatta, nur ich als Skipper habe die Grenze gesetzt. ;)
Vielleicht muss man am Boot noch etwas Hand anlegen, aber auch das macht doch Spass! :)
Als Alternative zur Dragon Force auf jeden Fall interessant. Ich würde sogar eher zur GR65 greifen da sie mir optisch besser gefällt.
Es wird sich zeigen was das Boot kann! Warten wir einfach ab wenn die ersten davon unterwegs sind! :!:

Just my 2cent!

So long...

Sven
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Re: GR 65 von Graupner

Beitrag: #40Beitragvon Ruthard » 27.03.2014, 20:16


GER O hat geschrieben:Hi zusammen,

es ist ja fast schon peinlich, aber wer was sinnvolles zur GR 65 von Graupner lesen will muss in's MM-Forum schauen.
zB. ab hier http://www.micromagic-segeln.de/forum/s ... 133&page=8

Der Hersteller und der Entwickler haben hier wohl zuviel Gegenwind bekommen und trauen sich nicht nochmal einen anständigen Anlauf zur Vorstellung ihres Bootes zu machen.

Also, entweder wir nullen noch mal das Thema und fangen objektiv mit einer Debatte über das Thema Graupner und GR65 an :tup: , wofür ich wäre, oder wir lassen die MMler über RG65 alleine reden. :tdown:


Hi Gero,

ich hätte kein ernsthaftes Problem gehabt über das Projekt zu diskutieren.
Wenn mir aber unterstellt wird dass Schwert und Blei zB kopiert ist, ich mich gegen einer derartige Unverschämheit wehre und dann zurecht gewiesen werde, habe ich keine Lust mehr dazu.
Ich habe im Modellsport sicher mehr als viele erreicht und sehe nicht ein dass ich mich so behandeln lassen soll.
Kopieren habe ich echt nicht nötig und schon gar nicht von der Quelle.
Weiter waren PM's nicht sonderlich geeignet meine Meinung zu ändern.
Mit Gegenwind hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.
Eher mit "ich kenne das Boot nicht, weiß es aber trotzdem besser."
Ich denke auch dass das Boot weniger für die Cracks gedacht ist sondern dass GR/SJ eine andere Zielgruppe im Auge hat. Die Cracks segeln sicher andere Boote und sollen das auch gern tun. Die kaufen das Boot ohnehin nicht.
Es ist - das musste ich auch lernen - etwas anderes ein Boot für eine Serie zu bauen als nur ein paar wenige Einzelstücke. Ich habe früher ein Urmodell gebaut und eine Form aus der ich bestenfalls 2-3 Boote laminieren konnte. Mehr brauchte ich nie. Dann kam schon wieder neues.
Ich habe zB das aus vielen Gründen übergewichtige Messemodell bei mir und spiele schon eine Weile, genau wie mit dem Urmodell, mit verschiedenen Dingen herum.
Ich bilde mir dabei nicht narzisstisch ein der begnadete Konstrukteur und schon gar nicht der Übersegler zu sein. Dazu fehlt mir der früher vorhandene Ehrgeiz.
Ich hoffe du verstehst jetzt warum ich im Moment wenig Lust habe mehr zu dem Boot zu schreiben.
Solange es sachlich bleibt kann ich mir durchaus vorstellen meine Meinung zu ändern.
So das musste jetzt mal raus.
Ich setze mich am Samstag lieber hin und bringe einem netten Typen bei wie man Segel baut.
Schönes Wochenende allerseits.
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