No Budget RG65 / Basic Jolle

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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #11Beitragvon Matahalii » 20.10.2014, 08:38


Update: Latten im Segel und die hässliche Falte eliminiert.
Die Lattenpositionen hab ich etwas anders gemacht. Eine oben am Knick im Achterliek, eine unten am Knick und dann 2 gleichmässig verteilt. Die untere hätte etwas länger ausfallen können, aber erst mal sehen.
Die Fock hat (noch) keine Latten bekommen, die steht auch ohne 1A. Die Fältchen in den Segeln die man jetzt noch sieht, sind nur da, solange das Segel völlig unbelastet ist, sobalt man es etwas hin- und herschwenkt sind sie weg.

Sail4Batten.jpg
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #12Beitragvon JanQ » 24.10.2014, 16:46


Hallo,
ich glaube Du solltest wie Du schon selbst festgestellt hast etwas Gewicht nach hinten bringen.
Akku und/ oder Bleibombe in Richtung Heck verschieben. Dadurch verschiebt sich der Druckpunkt und die Luvgierigkeit sollte etwas nachlassen.
Das ist weniger Umbauarbeit als die Alternative, den Mast nach vorn zu versetzen ;)

Aber, bei 4Bft und mehr ist in Böen auch bei gut getrimmten Booten eine Luvgierigkeit vorhanden!


Viel Erfolg! Gruß Jan
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #13Beitragvon Matahalii » 30.10.2014, 07:46


Danke! Das werde ich zuerst mit dem Akku versuchen. Ich bin gespannt wie sich die paar Gramm auswirken.
Ich hab erstmal das ganze Boot gewogen neulich. Komplett mit Rig, vollen(!) Akkus und allem komme ich auf 1520g, davon 730g Ballast.
Falls sich was tut und es sich positiv auswirkt seh ich weiter. Da der Kiel samt Ballast nicht trennbar ist, hätte ich eher die Möglichkeit, die Bombe vorne zu erleichtern als sie zu versetzen. Mal schauen...

Da das Boot mit dem Strandardrig bis schätzungsweise 4 Bft eh unterfordert ist und ich mir ein Leichtwindrig basteln werde, könnte ich dann etwas mehr Fläche auf die Fock geben, wobei das Swingrig ja auf ein bestimmtes Verhältnis angewiesen ist. Ausserdem hab ich dann für das Standardrig nichts gewonnen...

Ich hab hier und da schon viel gelesen, dass sich das Boot im Idealfall am Wind so verhält, dass es sich auf seinem Kurs festbeißt und sogar kleineren Winddrehern von selbst folgt. Das tut meins auch, wenn nicht gerade eine grössere Bö reinrauscht nur eben eher zu hart am Wind, sodass schon die Fock flattert und das Groß vorn einfällt, also in etwa kurz vor der Wende. Gibt man Trimmung nach Lee, kann man einen Punkt erreichen, wo das Verhalten ganz gut funktioniert, aber das hält natürlich nur bis zur nächsten Wende.

Also Akku nach hinten werd ich probieren...
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #14Beitragvon Torti » 30.10.2014, 16:18


Klebe etwas Tesa beidseitig auf die Ruderhinterkante. Natürlich 5mm überstehend...
Damit verschiebst du den Lateralschwerpunkt um 1-2mm nach hinten und dann sollte es passen.
Danach kannst du dir einfach ein neues Ruder schnitzen.
MfG Torti

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