No Budget RG65 / Basic Jolle

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Moderator: Uwe

No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #1Beitragvon Matahalii » 17.10.2014, 08:21


Moinsen!
Da ich schon lange immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt hatte, einen Segler zu bauen, bin ich es neulich angegangen. Hier und dort informiert... Zielsetzung war ein No-Budget-Projekt. Alles was wirklich Geld kostet, hab ich noch rumfliegen: Fernsteuerung (alte Futaba Attack) Standardservos mit teilweise Metallgetriebe, Empfängerakku.

Als erstes muß ich mich entschuldigen, keine Baustufenbilder! Ich hatte eigentlich nicht vor, einen Baubericht zu schreiben, mach es nun aber doch.

Irgendwie hat sich die Suche nach geeigneten Plänen dann schnell auf Jif65, Basic und noch einen Knickspanter, hab den Namen vergessen konkretisiert. Die finale Entscheidung zur Basic war letzendlich der Spantlose Bau, die ausgereifte Anleitung dazu und, ja ich finde sie hübsch.

Ich hatte mich dann hier angemeldet, weil ich sowieso hier mitgelesen hatte und ein paar Tipps braucht man ja auch.

Zum Thema No-Budget: Das geht natürlich nicht ganz auf, denn Carbonrohre und andere Dinge hat man normalerweise nicht einfach so rumfliegen. Wenigstens konnte ich Material für den Rumpf (Simona-Platte 1mm) aus der Restetonne ziehen. Für den Kiel hab ich Alu-Dibond genommen, was aber auf keinen Fall ideal ist, ich bin gespannt, ob das hält. Die Simonaplatte ist auch nix. Geht zwar, ist aber eigentlich zu schwer und lässt sich ausser mit der Schere fast nicht bearbeiten. Dafür muß sie nicht lackiert werden um Wasserfest zu sein.
Gekauft hab ich: Carbonrohr, Drachen-T-Stück, Drachen-Segelstoff, Kleber (Endfest 300), Sekundenkleber, Alurohr 10x8.
Da ich meinen Drucker nicht überreden konnte, den Plan genau 1:1 zu drucken, ist meine Basic von 700 auf 648 geschrumpft. Ich hätte nun im Copyshop oder auf der Arbeit das ganze hochskalieren können, habs aber gelassen. Muß man nur alle Maße umrechnen. Das hab ich für den Rumpf auch gemacht, das Rig hab ich aus Faulheit 1:1 gebaut.
Mit Teppichklebeband hatte ich die Plankenpaare aufeinandergeklebt und so alles gleichmässig geschliffen.
Die Decksauflagen wurden wie im Plan mit Uhu Schnellfest 2k verklebt. Das Heften der Planken mit Malerband nach Plan ging mit den Kunststoffplatten sicher einfacher, als mit Sperrholz oder Balsa, weil die Platten roh ordentlich wobbelig sind. Die Rumpfschale zusammen dann hat eine angemessene Stabilität und man kann den Shape durch Spielen mit der Länge der Kieltraverse sehr schön beeinflussen. Genommen hab ich dann das Originalmaß.
Rund 1 Std. nach dem Druck des PDF hielt ich dann die Rohschale in den Händen! AAAH!
Ach, ich muß ja noch die Kehlnähte kleben. Das ging wie von selbst mit der Beschriebenen Methode. Endfest und Säge/ Feilspäne hab ich genommen. Dazu hab ich eine alte Holzlatte runtergefeilt und die Späne auf einem Blatt Papier gesammelt. Drüber dann eine Lage 15mm Streifen High-Tech Gewebe (Baumwolltuch) Naß in Naß. Das ganze dann erstmal bestaunt und über Nacht aushärten lassen.

Dann gings weiter mit der Kieleinbau. Zuerst mal die Kielplatte herrichten, dann den Kielschlitz anzeichnen, Löcher bohren und dann alles ausfeilen. Ich hab den Schlitz so eng gemacht, dass sich die Rumpfschale durch Klemmung selbst in Position hält, während der Kiel im Schraubstock ausgerichtet und eingespannt ist.
Wenn alles so positioniert ist, dass der Kiel genau wie im Plan passt, wird hier wieder eine Kehlnaht unten gemacht und die Traverse oben mit dem Kiel verklebt. An den Seitenwänden erst später. Wenn der Kiel nun doch noch etwas von der Längsachse abweicht, kann man hier vor dem Verkleben noch etwas nachschleifen.

Da nun Trocknungspause angesagt ist, kann man am Rumpf erstmal nichts machen und in der Zwischenzeit hab ich das Rig angefangen. Dazu ist, ausser das was in der Anleitung steht eigentlich nichts zu sagen. Ich hab alle Beschläge und Klemmschieber aus vernickelten Büroklammern gemacht. Die Klemmschieber hab ich nach einer Anleitung "Humble Bowsie" gemacht aus der Footy-Szene. Klappt echt gut! sieht nur nicht soo dolle aus, wie gekaufte. Vielleicht mach ich auch noch mal neue aus Lochplatine oder Servohörnern, mal sehen... Statt der Kabeltüllen hab ich kurze Schlauchstücke genommen. Das Trimmen der Segel war für mich als 1:1 Segler etwas merkwürdig, da der Schnitt selbst ja kein Profil hat, ging aber nach der Anleitung dann doch wie von selbst. Einzig die Segellatten vermisse ich. Im Plan gibts keine, aber das Achterliek ist schon etwas - naja - "loose". Ich probier das so erstmal. Latten kann man ja immer noch reinkleben.

Rig fertig, weiter gehts am Rumpf: Traverse verkleben, Deck aufzeichnen, RC Komponenten plazieren und Servobrettchen bauen. Deck ausschneiden, anpassen. Ruderkoker ausrichten, einkleben, Plicht basteln (Das ist echt Fummelei bis alles ungefähr passt.. und immer wieder Trocknungspausen...

Den Lukeneckel hab ich übrigens so gemacht: In der Tierabteilung gibts Deckel für Katzen- und Hundefutterdosen. die passen natürlich auch auf Menschenfutterdosen (Ravioli, Erbsen, ...) So eine Dose, geöffnet mit einem altmodischen Dosenöffner hab ich in das Deck geklebt und den Rest der Dose dann mit dem Dremel weggeflext. Altmodischer Dosenöffner ist wichtig, weil die modernen oben so schneiden, dass die Wulst am Deckel bleibt und nicht an der Dose. De Deckel hält dann nicht richtig.

Da ich die Basic ja etwas verkleinert baue und anderes Material verwende, hab ich nun erstmal einen Auftriebstest gemacht. Dazu den bis hier vorbereiteten und ausgestatteten Rumpf mit Steinen beladen und soweit vollgepackt, bis er wie im Plan beschrieben im Wasser liegt. Es passen ca 1 Kg rein. Wow! Und vor allem: Weil der Rumpf so flach und breit ist, fallen 200 oder 300g mehr oder weniger nur auf, wenn man mit dem Meßschieber auf der Wasseroberfläche rumstochert. Abzüglich der jetzt fehlenden Dinge wie Rig, Deck mit Deckel, Kleinkram wie Rudergestänge... leg ich den Bleiballast mal auf 750-800g fest.
Ach ja, zuerst hab ich ohne Zusatzgewicht die Akkuposition bestimmt, in dem ich ihn neben dem Schwert so plaziert habe, dass das Boot in Waage schwimmt.

Die Ballastbombe hab ich aus 18 Schichten Dachdeckerblei "laminiert" Dazu hab ich mir vorher das Ganze mit Bulbcalc berechnet, mit etwas Zugabe für den Schlitz, der ja dann das Ganze wieder leichter macht. Anleitungen, wie das unter 1kg geht gibts ja zum Glück im Netz. Nach dem zurechtschleifen (Vorsicht, man arbeitet mit Blei!) kamen 790g raus. Klasse!

Um die Position auf der Längsachse zu finden, in der das Blei an den Kiel kommt bin ich anders als im Plan so vorgegabgen: Ich hab unten am Kiel vorsictig eine Leiste mit kleinen Schrauben drunter geschraubt und beide Bleihälften mit Tesakrepp vorn und hinten umwickelt. Der Schlitz länger als der Kiel. Markierungen angebracht. Nun kann man das Blei verschieben, ohne das es von selbst verrutscht. Wenn die Position nach beschriebener Schwimmlage gefunden ist, notiert man diese. Wenn alles wieder trocken ist, bohrt man Löcher durch Kiel und Bombe, Wenn es passt, kann man die Löcher verwenden, die durch die Stapelbauweise eh im Blei sind. Ich hab das so hinbekommen, dass ich mit 2 durchgesteckten Reststücken 4mm MS-Rohr Die Bombe auf dem Kiel fixiert habe. Dann hab ich in die Lücke vor und hinter dem Kiel noch Bleireste gestopft und alles mit angedicktem Endfest "vergossen".

So. Bis hier bin ich jetzt. Fehlende Arbeiten: Deck verkleben, Schotdurchführung einbauen, Plicht komplett machen incl. Löcher für Anlenkung, Rudergestänge basteln, Feinjustierungen hier und da...
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #2Beitragvon Matahalii » 17.10.2014, 12:02


Ach noch was zum Rig: Weiss jemand wieso die da am Mast ein Gleitlager oben und unten nur den Nagel vorgesehen haben? Der Nagel steht ja auf einer plan im Mastrohr eingeklebten Platte auf, also müsste das ganze Rig wie ein Lämmerschwanz hin und herwackeln. Ich hab deshalb oben und unten ein "Präzisionsgleitlager" eingebaut. Jeweils eine Scheibe eines aufgebohrten 8er TOX-Dübels. Passt präzise, dreht sehr leicht und hält ohne Kleber. Kann also einfachst erneuert werden.
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #3Beitragvon MK-Sven » 17.10.2014, 15:08


Moinsens,

Hört sich bisher sehr interessant an! :)
Ist es möglich mal ein paar Bilder zu zeigen? :?:

So long...

Sven
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #4Beitragvon Matahalii » 17.10.2014, 18:26


Nein. Im Moment nicht. Hab gar keine... Kann spontan nicht mal welche machen. Das Bötchen ist im Gartenhaus, hat gerade sein Deck verpasst bekommen. Ist nun mit Tesakrepp umwickelt und trocknet vor sich hin über Nacht. Morgen sollen dann noch die Seiten der Plicht rein und dann kann der Stapellauf stattfinden. Dicht sollte der Rumpf so weit sein, es fehlt lediglich noch das Finish, also die Kanten nachspachteln, schleifen und Lackieren. Da das Bötchen aber aus Kunststoff besteht ist das nur Kosmetik und kann warten. Ich bin nun doch heiss aufs segeln und morgen soll Superwetter sein.

Nachtrag: Hab mal Fotos vom Rig gemacht.
Die Falte im Groß krieg ich noch raus. Ich Glaub ich brauch Latten. Im Plan gibts keine, wo sollten die sitzen? Intuitiv würd ich sagen, eine oben im Achterliek-Knick und noch 1 oder 2 darunter Gleichmässig verteilt. Blisterverpackung scheint mir zu Steif, vielleicht Druckerfolie... Was meint Ihr?

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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #5Beitragvon Arne » 19.10.2014, 10:00


Moin,

so wie das Großsegel am Achterliek aussieht, hat dein Tuch den Drang sich aufzurollen und zwar parallel zum Achterliek. Um die dadurch entstandene "Kralle" zu vermeiden sollte das Tuch immer so gelegt werden, dass sich das Unterliek versucht aufzurollen. Dabei immer darauf achten das der Kettfaden parallel zum Achterliek (punktierte Linie) verläuft (kein Schrägtuch.). Die Fotos sind nicht so gut, dass ich erkennen kann ob mein Verdacht stimmt ;)
Ich habe vier Latten eingezeichnet. Die erste würde ich, so wie du es schon vorgeschlagen hast, oben am Kpf machen und die anderen gleichmäßig am Achterliek aufteilen. Da du scheinbar sehr leichtes Tuch verwendest, werden die Unterlieken nach Lee auswehen. Um das zu vermeiden kannst du auch da kurze Latten aufkleben.
Ich weiß nicht wie steif Druckerfolie ist aber zur Not kannst du einfach ein paar Lagen übereinander kleben.


Grüße aus dem sonnigen Lübeck

Arne
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #6Beitragvon Matahalii » 19.10.2014, 11:24


Danke! Ja ich hab den Segelzuschnitt im Prinzip falsch herum gemacht, weil ich von dem 150 breit liegenden Tuch 1m gekauft hab, hätte es ohne Naht andersrum nicht gepasst. Ich hab den Schußfaden parallel zum Achterliek gemacht. Die Falte unten kommt von einem zu eng geknoteten Bändsel.
Zu den Segellatten: Ich weiss nicht, wie starr oder flexibel die im Modell sein sollten, im 1:1 hab ich da mehr Erfahrung...
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #7Beitragvon Matahalii » 19.10.2014, 12:13


So nun auch mal ein Bild des gesamten Bötchens. Am Segel noch nix gemacht, kommt noch.
Die Kanten müssen noch verschliffen werden und irgend was optisch reizvolles druff.
Verklicker will ich auch noch machen, ist aber nicht so wichtig.

Basic One.jpg
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #8Beitragvon Matahalii » 19.10.2014, 17:52


So. Heut war Stapellauf und Jungfernfahrt.
Bestes Wetter! 23°C Sonnenschein, wind um die 4Bft
Weil an dem See am Luv-Ufer ein kleiner Steg ist, hab ich den Kahn da ins Wasser gelassen. Wind war da aber keiner, wegen der Abdeckung durch Bäume. Weiter draussen gings ganz gut. Alles ungefähr so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich war etwa 2 Std unterwegs und das Boot war knochentrocken von innen.
Gegen Ende bin ich dann ans andere Ufer rüber, da konnte man besser in der Nöähe segeln, um besser alles im Blick zu haben. Mit dem Wind anlegen ist aber nicht so dolle...

Also unbelastet ohne Wind ist die Schwimmlage so wie vorgesehen. Am Wind wird der Kahn bei jeder Brise sofort luvgierig und hebt die luvseitige Ecke des Hecks in die Höhe. Logisch bei der Rupfform mit dem breiten Heck. Vor dem Wind buddelt er etwas. Ich behaupte mal, man sollte das Boot lieber so trimmen, dass die Spiegelspitze die Wasseroberfläche berührt und am Bug so ca 15mm Luft ist. Laut Plan: Hinten 4mm Luft, vorn 10-12.
Ach und leider nimmt das Segel bei wenig Wind schlecht Schot.
Leider ist kein Bild dabei, wo auch mal vernünftig Wind im Segel ist... Für die Fotos war meine Frau zuständig.
20141019_151115klein.jpg
20141019_134512klein.jpg
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P.S.: Alle blieben stehen und staunten. Die Kids wollten natürlich "Darf ich auch mal?" und dass ich mal ordentlich Gas gebe und die Eltern wollten nicht glauben, dass die Ballastbombe nicht so ein Motor für Spielzeugboote ist. :D
Ein gelungener Sonntagnachmittag!
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #9Beitragvon MartinRheine » 19.10.2014, 20:04


Hallo Matahalii !

Herzlichen Glückwunsch zur Jungfernfahrt. Das sieht doch gut aus. Die Frage nach dem Motor darf man sich als Segler immer anhören...

Weißt du, was für einen Segelstoff du da genau hast? Ich glaube, ich habe den gleichen, weil mir dieses Grün so gut gefiel. Allerdings habe ich den Verdacht, dass es kein Ikarex ist sondern ein anderer Drachenstoff (Elltex?), der sich bei Nässe womöglich verzieht. Werde trotzdem mal schauen, wie weit ich damit komme.

Viele Grüße,
Martin.
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Re: No Budget RG65 / Basic Jolle

Beitrag: #10Beitragvon Matahalii » 19.10.2014, 20:43


Der Stoff nennt sich Skytex 40 (Limettengrün) Wie wasserverträglich der ist, weiss ich gar nicht. Habich mir auch noch keine Gedanken drüber gemacht, ich hab den Stoff als Spinakertuch gekauft und da ging ich automatisch von aus. Ich hab erst nachher erfahren, dass das bei Stoffen aus dem Drachenladen kein Automatismus ist.

Dass von den Landratten bei Segelbooten mindestens ein Hilfsmotor vorausgesetzt wird, kommt einem sogar bei den 1:1ern vor, glaub mir!! Ich war nur so baff, dass sie die Bleibombe sofort alle als Spielzeugantrieb indentifiziert haben wollten.
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