RG-65 Forum

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respekt: Hallo Leidensgenossen,

die ihr, so wie ich, immer wieder kämpfen müsst mit der Tücke des Objekts. Es geht um das Einfädeln von Schotschnüren in kleinste Bohrungen, wie z.B. bei den kleinen weissen Klemmschiebern von Graupner.
Wie oft hab ich vergeblich versucht, durch Anfeuchten, Zwirbeln oder Ansengen zum Ziel zu kommen, leider meistens vergeblich. Speziell wenn ich an die bei RG-65 häufig verwendeten Schnüre aus verdrillten Textilfasern denke. Ein Albtraum.
Dies hat nun alles ein Ende, seit mir ein Modellseglerfreund aus unserem Revier am Starnberger See ein ganz unscheinbare, verbüffend einfaches und auch noch billiges Hilfsmittel in Funktion gezeigt hat.
Es handelt sich dabei um den sog. Nadeleinfädler aus Omas Kurzwarenladen oder, in heutigen Zeiten, natürlich auch aus dem Internet.
Ich hab mir als eine mehrerer Alternativen die Nadeleinfädler der Fa. Wenco bestellt (siehe Bild oben) und kann nur raten, es mir nachzutun und auszuprobieren. Ihr werdet staunen!

Ich wünsche viel Erfolg damit und fürderhin stressfreies, problemloses Einfädeln.

Gruß
Lothar

Guter Tipp, aber statt Abbrennen, Verzwirbeln oder Anfeuchten geht es viel besser mit Sekundenkleber. Hat den Vorteil bei engen Bohrungen, dass man nicht mit doppelter Leinendicke und den zwei Drähten des Einfädlers durch das Loch muss.

Hallo Ihr künftigen Einfädler mit Werkzeug!

Vielleicht sollte ich für die "Anfänger" besser noch eine kleine Anleitung geben:
1. Spitze des Nadeleinfädlers durch die Bohrung stecken, so dass auf der anderen Seite die Drahtschlaufe herausschaut.
2. Ein paar Zentimeter des einzufädelnden Schnurendes durch diese Drahtschlaufe stecken und dann den Einfädler wieder aus der Bohrung zurückziehen; dabei wird das Ende der Schotschnur ebenfalls mit hindurchgezogen.
3. Fertig!

Viel Spaß beim Einfädeln.

Gruß
Lothar

Hi,
diese Einfädler aus der Nähkiste sind wirklich recht praktisch nur leider oft viel zu kurz.

Fliegenfischer kennen da längere Verisionen aber leider zu Preisen die man nicht mehr als lustig bezeichnen kann. Ok die Dinger sehen richtig nach Hightech aus aber es reicht wenn sie ihren Zweck tun und bei 10 cm Länge ist da auch Schluß.
So habe ich mir meine eigenen gemacht die bis zu 30 cm lang sind.
Auf die möchte ich nicht mehr verzichten

Ich hätte ja ein Foto hochgeladen aber wie in der FAQ zu lesen .....

warum einfach wenns umständlich auch geht http://www.igehsegeln.net/bilder/pict0114.jpg

War mal wieder eine Lehre....

Ruthard