Theorien zum Leichtbau
Verfasst: 26.01.2014, 15:09
Hallo zusammen !
Für mein aktuelles Projekt habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, Verbesserungsmaßnahmen zu bewerten. Bringt es etwas, überall dran herumzudremeln, um noch das letzte Gramm rauszuschinden ? Ist es egal, ob ein kleines Teil 1Gramm mehr oder weniger wiegt ?
Meine Überlegung: Eine Gewichtseinsparung kann entweder helfen, die Verdrängung und damit die benetzte Fläche zu reduzieren oder sie kann in das Bleigewicht gesteckt werden und damit das Aufrichtende Moment vergrößern. Das mit dem Aufrichtenden Moment habe ich weiter untersucht.
Wenn ich an einem Bauteil Gewicht X spare, dann verändert sich das aufrichtende Moment um Gewicht X* Hebelweg des Bauteils und zusätzlich um Gewicht X * Hebelweg der nun vergrößerten Bleibombe.
Welche Effekte dies ergibt, habe ich in einer Tabelle zusammengefasst. (Der Berechnung liegt eine theoretische Neigung des Bootes von 90° zugrunde, bei realistischen 30° wären die Momente beispielsweise halb so groß)
Mein Fazit daraus wäre: Das Aufrichtende Moment kann mit realistischen Aufwand um ca. 25% vergrößert werden.
Hauptposten sind
1. Der Akku mit über 9%
2. Der Rumpf mit 7%
3. Mast / Rigg mit 5% allein durch Mast.
Insgesamt sollte sicher jedes Bauteil daraufhin geprüft werden, wieviel im Verhältnis zum Gewicht des Bauteils eingespart werden kann. Wenn ich alle 2g leichten Teile auf 1g bringe, ist dies 50% für das Gesamtgewicht dieser Teile...
Liege ich mit dieser Betrachtung halbwegs richtig ? Passen die angenommenen Werte oder gibt es noch leichtere Konstruktionen, praxiserporbt und bezahlbar ? Wenn ich die Krängungsstabilität nun um 25% erhöhen könnte, wie viel schneller wäre das Boot dann überhaupt?
Würde mich sehr über Informationen und Diskussion freuen, nicht dass ich hier Halbwahrheiten verbreite.
Viele Grüße,
Martin.
Für mein aktuelles Projekt habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, Verbesserungsmaßnahmen zu bewerten. Bringt es etwas, überall dran herumzudremeln, um noch das letzte Gramm rauszuschinden ? Ist es egal, ob ein kleines Teil 1Gramm mehr oder weniger wiegt ?
Meine Überlegung: Eine Gewichtseinsparung kann entweder helfen, die Verdrängung und damit die benetzte Fläche zu reduzieren oder sie kann in das Bleigewicht gesteckt werden und damit das Aufrichtende Moment vergrößern. Das mit dem Aufrichtenden Moment habe ich weiter untersucht.
Wenn ich an einem Bauteil Gewicht X spare, dann verändert sich das aufrichtende Moment um Gewicht X* Hebelweg des Bauteils und zusätzlich um Gewicht X * Hebelweg der nun vergrößerten Bleibombe.
Welche Effekte dies ergibt, habe ich in einer Tabelle zusammengefasst. (Der Berechnung liegt eine theoretische Neigung des Bootes von 90° zugrunde, bei realistischen 30° wären die Momente beispielsweise halb so groß)
Mein Fazit daraus wäre: Das Aufrichtende Moment kann mit realistischen Aufwand um ca. 25% vergrößert werden.
Hauptposten sind
1. Der Akku mit über 9%
2. Der Rumpf mit 7%
3. Mast / Rigg mit 5% allein durch Mast.
Insgesamt sollte sicher jedes Bauteil daraufhin geprüft werden, wieviel im Verhältnis zum Gewicht des Bauteils eingespart werden kann. Wenn ich alle 2g leichten Teile auf 1g bringe, ist dies 50% für das Gesamtgewicht dieser Teile...
Liege ich mit dieser Betrachtung halbwegs richtig ? Passen die angenommenen Werte oder gibt es noch leichtere Konstruktionen, praxiserporbt und bezahlbar ? Wenn ich die Krängungsstabilität nun um 25% erhöhen könnte, wie viel schneller wäre das Boot dann überhaupt?
Würde mich sehr über Informationen und Diskussion freuen, nicht dass ich hier Halbwahrheiten verbreite.
Viele Grüße,
Martin.