Konventionelles Rigg -Da geht noch was?

Moderator: Uwe

Re: iDM 2012

Beitrag: #1Beitragvon Henning D. » 15.08.2012, 21:36


im m-boot gibt es doch die skalpels etc. pp. mit drehbaren profilmasten, optimiertem fockbaum etc. die ziehe ich mit meinen uraltehren swinriggs auf meiner paradox noch locker ab. ich weiß nicht, was du da noch entwickeln willst. ein kat ist auch schnellerals ein mono und das liegt nicht an der nicht ausgereiften entwicklung der monos...
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Re: iDM 2012

Beitrag: #2Beitragvon Newnip » 16.08.2012, 08:40


hi Eric...

Swingrigg ist ne Wucht und geil zum Segeln! Aber ich finde auch, dass die Verfechter vom konventionellen Riggs umbedingt die Riggs optimieren sollten. Mindestens das Pendelfock sollte mal weg! Bei Marblehead gibt es ja mehrere Ideen die sich auf Rg65 übertragen liesen.

Denn eins steht für mich auch fest: Um ne mehrtägige Regatta mit unterschiedlichen Windbeingungen zu gewinnen ist das Swingrigg klar im Vorteil. Schon möglich dass bei einer reinen Starkwindregatta das konventionelle Rigg Vorteile hätte. Dashalb, wer konventionell Segeln will, muss das Rigg verbessern!

Hier Fotos eines weiter Entwickelten konventionellen Riggs!
http://www.rc-modellsegeln.ch/forum/the ... 2&thema=12

Grüsse
Tobi
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Re: iDM 2012

Beitrag: #3Beitragvon Roland K. » 16.08.2012, 10:13


Hi Tobi,
ein koventionelles Rigg nach Walicki Art zu bauen steht schon lange auf meiner Wunschliste, sogar schon lange bevor ich überhaupt mein eigenes Boot gebaut habe. Irgendwie ist es dann doch ein Swingriggboot geworden, weiss auch nicht warum...
Ich hab sogar deswegen mal mit J. Walicki telefoniert, wollte ihn eigentlich überrreden seinen Beschlag in "klein" zu bauen. Da hatte er zwar keine Lust dazu aber wir haben ne Weile darüber gespeochen wie man das am besten in der RG umsetzt, Fazit war damals einfach eine Achse mit fester Ausrichtung einzulaminieren (ähnlich wie Du es mit dem Babybaum/Vang bei Deinen Swingriggs machst). B Rigg müsste man dann Topgetakelt machen damit die Vorlieksausrichtung stimmt. Wird mangels Zeit wohl erstmal nix werden,

oder hat jemand Lust das auszuprobieren? Ich spende demjenigen gerne einen MaLi Glasrumpf als Versuchsobjekt ;-)
Roland K.
 

Re: iDM 2012

Beitrag: #4Beitragvon Cord » 16.08.2012, 10:32


Eric Lhoir hat geschrieben:
Henning D. hat geschrieben: ein kat ist auch schneller als ein mono und das liegt nicht an der nicht ausgereiften entwicklung der monos...


doch.

stell dir ein mono ohne Kiel vor...



Hab ich probiert...fährt 10m sauschnell und kippt dann um... :mrgreen: da hast du doch auch erfahrungen gesammelt...
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Re: iDM 2012

Beitrag: #5Beitragvon Newnip » 16.08.2012, 14:12


@ Eric: Hast du so viel Spannung auf em Rigg oder wie verhinderst du, dass der Baum steigt und das Segel zu sehr twistet?
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Re: iDM 2012

Beitrag: #6Beitragvon Godewind » 17.08.2012, 20:07


Eric Lhoir hat geschrieben:fock ist topgetakelt, dadurch bekomme ich guten zug durch die achterstag, da reichen die 1 cm abstand vorne

Ich bin für Vieles offen.
Aber 1 cm Pendelabstand? Da hast Du vielleicht anderes Masten als die gewickelten, dünnwandigen, die ich verwende.
Bei mir muss ich schon aufpassen, dass die Zugkraft des Achterstages zum Schlankheitsgrad (Lambdawert) des Mastes passt, damit dieser nicht ausknickt.
Top getakelt heisst sicherlich auch, dass Achterstagspannungen zu früherem Ausknicken des Mastes führen könnten.

Ulli
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Re: Konventionelles Rigg -Da geht noch was?

Beitrag: #7Beitragvon CB750 » 06.09.2012, 11:02


Hallo,
:65: Roland: Zufälligerweise hatte ich eine ähnliche Fockaufhängung schon einmal an meinem Boot am Swingrigg. Hast du in HoLo gesehen und angemerkt, dass da die Dirk fehle. Jetzt kann ich allerdings keine Bilder mehr zeigen, da ich die Fock auf Standard umgebaut habe. Das Steigen des Fockbaumes hatte dabei ein Bowdenzugdraht erfolgreich verhindert, den ich durch den Fockbaum gezogen hatte. Dabei muss auch nicht allzuviel Spannung auf den Draht. Ich wollte es halt so bauen wie ein Großboot, bei dem die Fock ja auch nicht in beide Richtungen gleichzeitig dreht. Mit zwei Angelwirbeln war das ganze sogar recht leichtgängig. Bei einem Swingrigg hat das sicherlich keine Vorteile und eher den Nachteil, dass dann der Fockspalt noch größer wird, aber bei einem konv. Rigg könnte das eine Überdeckung der beiden Segel verhindern. Sollte mal ausprobiert werden. Wie steht es noch mit deinem Angebot?
MfG
Udo

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