Das konventionelle Swingrigg

Ich möchte Euch mal vorstellen was diesen Winter so an neuen Ideen umgesetzt werden soll:
Das konventionelle Swingrigg. Die Idee ist einige der Vorteile von konventionellem und Swingrigg zu vereinen.
Hier wird gerade der erste Versuchsträger zusammengeklebt. Nicht schön, nicht leicht, aus Resten zusammengeschustert. Es geht aber auch erstmal nur um erste Funktionstests.
Die Gedanken dahinter:
Swingriggs sind schön, aber bei starkem Wind haben konventionelle Riggs doch ihre Vorteile. Bei der WM habe ich eine Menge Boote gesehen die für beide Riggs ausgelegt sind, Leichtwind mit Swing, bei mehr Wind umbauen auf konventionell. Das funktioniert natürlich aber der Umbauaufwand ist nicht ohne. Das schöne an Swingriggs ist ja das man sie einfach nur aufsteckt und an die Schot anhängt. Einmal im Vorwege Trimmen und dann nur auf aufstecken. Bei der WM in Frankreich habe ich oft aufs 2 Minuten Band gewartet und dann erst in aller Ruhe das Rigg ausgewählt.
Der erste Gedanke kam daher auf der Rückfahrt von Frankreich, Henning hatte die Idee ein konventionelles Rigg auf einen Swingbaum zu packen. Der sollte dann nur noch mit einem Schnellverschluss eingerastet werden und schon hat man ein schnell wechselbares konventionellles Rigg.
Das habe ich dann noch Ergänzt: ich wollte ja schon lange einen Radialfockbeschlag a la Walicki bauen. Das Probelm an diesem Konzept ist das die Achsen sehr genau ausgerichtet werden müssen. Das Walicki Teil ist ein sehr schönes feinmechanisches Gebilde das sich sehr genau ausrichten lässt. Aber leider für ne RG zu groß. Man könnte es nachbauen, aber auch dann muss das ganze für jedes Rigg neu ausgerichtet werden. Und nicht Umsonst hatte der Erfinder mir schon vor einiger Zeit empfohlen einfach eine feste Achse ins Boot einzuharzen und da den Fockbaum dran festzumachen.
Nur das passt eben genau für ein Rigg, bei niedrigem Riggs stimmt die Drehachse nicht mehr. Hier kommt jetzt wieder das neue Konzept ins Spiel. Da die Fockbefestigung ja fest am Rigg mit dran ist und nicht am Boot stimmt die Ausrichtung Automatisch !
Das ganze wird also so ausehen das die Fock einen konventionellen Baum mit Niederhalter hat. Der Drehpunkt liegt in Verlängerung des Fockvorlieks. Damit hat man dann den Vorteil das Vorliek auf der Kreuz weit nach Lee zu bringen. Und Vorwind hat man nicht den Nachteil der Pendelfock: das ein Teil der Fock vom Groß abgedeckt wird.
Das Großsegel hat eine ganz "normalen" Baum, der kleine Ausleger den ihr auf dem Photo nach hinten ragen seht wird noch abgesägt.
So muss man nur die Schoten anschlagen, den Swingbaum vorne befestigen und das Achterstag am Boot hinten einhängen. Wenn das ganze klappt kann man es auch noch so modifizieren das auch das Achterstag wie beim Swingrigg an einem Ausleger festgemacht wird, so hat man dann das ganze gleich fertig getrimmt, zum Ausprobieren reicht aber erstmal auch die einfache Lösung.
Das konventionelle Swingrigg. Die Idee ist einige der Vorteile von konventionellem und Swingrigg zu vereinen.
Hier wird gerade der erste Versuchsträger zusammengeklebt. Nicht schön, nicht leicht, aus Resten zusammengeschustert. Es geht aber auch erstmal nur um erste Funktionstests.
Die Gedanken dahinter:
Swingriggs sind schön, aber bei starkem Wind haben konventionelle Riggs doch ihre Vorteile. Bei der WM habe ich eine Menge Boote gesehen die für beide Riggs ausgelegt sind, Leichtwind mit Swing, bei mehr Wind umbauen auf konventionell. Das funktioniert natürlich aber der Umbauaufwand ist nicht ohne. Das schöne an Swingriggs ist ja das man sie einfach nur aufsteckt und an die Schot anhängt. Einmal im Vorwege Trimmen und dann nur auf aufstecken. Bei der WM in Frankreich habe ich oft aufs 2 Minuten Band gewartet und dann erst in aller Ruhe das Rigg ausgewählt.
Der erste Gedanke kam daher auf der Rückfahrt von Frankreich, Henning hatte die Idee ein konventionelles Rigg auf einen Swingbaum zu packen. Der sollte dann nur noch mit einem Schnellverschluss eingerastet werden und schon hat man ein schnell wechselbares konventionellles Rigg.
Das habe ich dann noch Ergänzt: ich wollte ja schon lange einen Radialfockbeschlag a la Walicki bauen. Das Probelm an diesem Konzept ist das die Achsen sehr genau ausgerichtet werden müssen. Das Walicki Teil ist ein sehr schönes feinmechanisches Gebilde das sich sehr genau ausrichten lässt. Aber leider für ne RG zu groß. Man könnte es nachbauen, aber auch dann muss das ganze für jedes Rigg neu ausgerichtet werden. Und nicht Umsonst hatte der Erfinder mir schon vor einiger Zeit empfohlen einfach eine feste Achse ins Boot einzuharzen und da den Fockbaum dran festzumachen.
Nur das passt eben genau für ein Rigg, bei niedrigem Riggs stimmt die Drehachse nicht mehr. Hier kommt jetzt wieder das neue Konzept ins Spiel. Da die Fockbefestigung ja fest am Rigg mit dran ist und nicht am Boot stimmt die Ausrichtung Automatisch !
Das ganze wird also so ausehen das die Fock einen konventionellen Baum mit Niederhalter hat. Der Drehpunkt liegt in Verlängerung des Fockvorlieks. Damit hat man dann den Vorteil das Vorliek auf der Kreuz weit nach Lee zu bringen. Und Vorwind hat man nicht den Nachteil der Pendelfock: das ein Teil der Fock vom Groß abgedeckt wird.
Das Großsegel hat eine ganz "normalen" Baum, der kleine Ausleger den ihr auf dem Photo nach hinten ragen seht wird noch abgesägt.
So muss man nur die Schoten anschlagen, den Swingbaum vorne befestigen und das Achterstag am Boot hinten einhängen. Wenn das ganze klappt kann man es auch noch so modifizieren das auch das Achterstag wie beim Swingrigg an einem Ausleger festgemacht wird, so hat man dann das ganze gleich fertig getrimmt, zum Ausprobieren reicht aber erstmal auch die einfache Lösung.