Als Nächtes eine NeKst?

Gemeinschaftsprojekt neuer VolksKnickspanter

Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #61Beitragvon ger529 » 01.05.2015, 18:02


Das reicht, Spanten brauchst du keine.

Gruß Christian
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #62Beitragvon Noroisson » 02.05.2015, 21:12


Danke! :)
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #63Beitragvon Admin1 » 03.05.2015, 19:12


Hi,
die Querstreben reichen schon aus.
Du baust aber etwas unkonventionell .. ;) normal baut man den Rumpf erst mal fertig mit allen einbauten, Kieltasche etc.. und erst dann kommt Farbe drauf. Ausserdem wird ein Balsarumpf meist mit min. 1er Lage Glasgewebe (z.B. 80g) überzogen. Balsa ist recht weich und durch die Gewebeschicht erhält man eine festere Oberfläche die nicht bei jeder Berührung schaden nimmt. Lies dir doch mal einige Bauberichte durch .. da kann man viel erfahren.
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #64Beitragvon Noroisson » 04.05.2015, 18:38


nunja ich lerne noch .... :D
ich habe es genau wie bei meinen Footys gemacht ... reines Balsa ist weich, ich weiß.
Kannst du mir ein Tipp geben wo ich Glasmatte & Harz etc her kriege? (Vorzugsweise zum Studententarif :P )

ich hätte noch mal eine frage zur Berechnung der Mastposition. Wie geht das ? An deinem Plan steht ja dass man sie ausgehend vom cob (?) berechnet.

Grüße, Georg
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #65Beitragvon Admin1 » 04.05.2015, 19:07


Servus,
das mit dem lernen hört nieee auf :D

Harz und Gewebe gibt es bei diversen Händlern.. z.B. www.hp-textiles.de/ .. www.r-g.de .. oder auch Breddermann der ist glaub ich etwas günstiger.

Berechnung ist etwas übertrieben :)
Der Verdrängungsschwerpunkt (LCB) ist bekannt bzw. ermittelt und damit das Boot nachher auch gleichmässig auf der CWL schwimmt sollte der Bleischwerpunkt später auch in diesem Bereich liegen... evtl. auch ein paar mm dahinter. Daraus ergibt sich dann die Position der SchwertVK ca. 10mm vor dem LCB das passt erfahrungsgemäß für die meisten Gewichte so in etwa.
Es ist also (bei mir) eher etwas Erfahrung gemischt mit Pi x Daumen ... meist klappt das sogar :D

Viel Erfolg beim weiteren Bau!
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #66Beitragvon Noroisson » 05.05.2015, 12:55


Okay dann mache ich mal pi mal daumen mal fensterrahmen u d nehme den dicken Ingenieursdaumen dan läufts hoffentlich nicht voll ...
Rumpfschale wiegt nun mit Lack ohne einbauteile ca 77g :) mal schauen wie das wird ... :D

Georg
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #67Beitragvon Noroisson » 05.05.2015, 16:55


P.s.
Der rumpf war gerade mit 880g zuladung im wasser ... wenn ich gut bin knacke ich die 1000g marke :D
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #68Beitragvon opaque » 08.05.2016, 00:03


Roland K. hat geschrieben:Hi,
ich fände es super wenn ihr den Next-Plan noch weiter ausarbeitet und Ergänzt. Im Grunde kann so ein Plan gar nicht ausführlich genug sein. Selber entscheiden was anders zu machen kann man ja immer noch. :tup:


Dafür wäre ich auch!

LG opaque
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Re: Als Nächtes eine NeKst?

Beitrag: #69Beitragvon VeitHAM » 08.05.2016, 11:13


moin,

den folgenden Text habe ich 2012 verfaßt.
Ich gebe gern zu, daß mein Pessimismus diesbezüglich heute eher größer
als kleiner ist.
Aber wie meine weise Schwiegermutter zu sagen pflegt:
"Der (i.e. das Forum) braucht seine Energie für was anderes".

Gruß Veit (aus dem Elfenbeinturm?!)

Einige Gedanken zum V-KK - heute NeKst.

Die Idee dahinter ist ja wohl, für den Modell-Bauer und -Segler ein in allen Projektstufen einfach zu handhabendes Boot zu schaffen. Als ein Beispiel für so etwas steht wohl die Basic-Jolle.

Bis zu diesem Ziel sehe ich mehrere Projektstufen, die ineinandergreifen.
1. Entscheidung für einen Linienriß und dessen Ausarbeitung (z.B. in freeship) als verbindliche Planvorstufe. Das ist mit Scharming bzw. Ranger weitgehend geschehen.
2. Zeichnerische Erstellung eines vollständigen, auch für Dritte brauchbaren / lesbaren Bauplans.
Als Vorbilder sehe ich hier die Pläne für JIF 65 und Palo de Agua.
Die Pläne müßten also enthalten: Spanten, Anordnung von Mast, Kiel und Ruder, Einbau der RC-Technik, Schotführung, Ruderanlenkung etc.
Für Dritte geeignet. Ich habe für mich viele Pläne gezeichnet, die z.B. ohne Bemaßung und Erläuterung sind, so daß sie für Dritte nicht gut geeignet sind. Im Ergebnis ist also diesbezüglich Zusatz-Aufwand zu berücksichtigen.
Format; Zwischenstufe evtl. dxf, Veröffentlichung als pdf.
3. Materialwahl. Hier sehe ich nicht unbedingt eine Einkaufsliste, sondern Empfehlungen wie Sperrholz oder Balsa, MM-Riggbeschläge, RC-Bauteile, Klebstoffe. Die jeweiligen Materialien sollten leicht verfügbar und ohne größere Werkstattausrüstung zu verarbeiten sein.
4. Musterbau, zum Nachweis, daß der Bau funktioniert, zur Erstellung einer Bauanleitung, zum Nachweis und zur Optimierung der Segeleigenschaften, und natürlich als strahlendes, motivierendes Vorbild.
5. Dokumentation des Vorhabens im RG-Forum. Bei rc-network schreiben die Flieger manchmal Bauberichte, da haut's mich um.

Dieser Projektablauf ist mit vielen Entscheidungen und viel Arbeit verbunden. Für mich ist klar, daß beides nicht coram publico mit der gesamten Forengemeinde erfolgen kann. Was ginge, wäre periodisch zu berichten, und falls konstruktive Verbesserungs-Hinweise kommen, darauf eingehen.
Die Entscheidungskompetenz bleibt beim Projektteam.

Damit ist schon angedeutet was ich mir vorstelle. Ein Team von 3 bis 5 Leuten nimmt sich des Projekts an und teilt sich die Aufgaben z.B. nach Erfahrungshintergrund.
Ich habe selber mal darüber nachgedacht einen Baubericht über mein nächstes Projekt zu veröffentlichen. Das war mir zuviel. Auch die Erfahrung lehrt ja, daß viele Berichte nicht bis zum Ende kommen.
Ich frage mich nun, ob ich als team-member mitspielen möchte /sollte.
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