moin,
mit der Einführung von Unterforen habe ich nun den Überblick total verloren
Warum nicht einfach verschiedene threads parallel führen. Roland bitte korrigiere das!!
zum Thema: ist der Krängungs-Versuch in freeship sinnvoll?Tobi,
ich hoffe Krängungsversuche an Modellbooten sind bei Dir Prüfungsfach, wie sonst könntest Du Dir darüber Gedanken in der Vorlesung machen?
Daß das CoB sich bei Krängung möglichst nicht nach hinten verschieben sollte, darüber besteht wohl Einigkeit.
Wenn das Boot krängt, bekommt es quasi ein neu zugeschnittenes Unterwasserschiff mit neuer Auftriebsverteilung und damit auch neuem Auftriebsschwerpunkt. Da nun - in der Seitenansicht - der Gewichtsschwerpunkt wieder unter den Auftriebsschwerpunkt muß, verändert sich der die Lage des Boots entsprechend; es geht - im negativen Fall - auf den Bug.
Wo liegt nun der Drehpunkt a) für die Krängung und b) für den pitch (Neigung auf Bug/Heck)? Dieser liegt gemäß Definition im Metazentrum, dessen Koordinaten z.B. freeship für die Ausgangslage angibt.
Zu allem Unglück verändert sich auch die Lage des MZ mit der Änderung des Auftriebskörpers durch Krängung.
Daraus folgt nun aber, daß der Krängungsversuch in freeship mit den Funktionen "mirror" und "rotate" eine ganz arge Krücke ist.
Ich hab gestern mal versucht um das MZ zu drehen; schon nach dem spiegeln hat mir freeship eine völlig andere Koordinate für MZ angegeben, also Abbruch.
Es gibt noch ein anderes Programm Hullform 9 Pro, das hat eine Trimm-Funktion; ich scheue den doppelten Arbeitsaufwand.
Unterschied Cobra, Ranger:
Der amerikanische Verfasser der Cobra hat diese zum Ranger weiter entwickelt.
Ich fand die Spant-Areal-Kurve der Ranger (Verteilung des Volumens über die Länge) harmonischer.
und noch was....
nur vier Buchstaben, erstaunlich, was man daraus machen kann, ich bin's gewohnt.
Kritisch wird es nur im englischen Sprachraum, wenn ich mich mit meinem Vornamen vorstelle.
Gruß
VEIT