Massenverteilung & Widerstand in Wellen

[KKlaus]

Hallo Kristian,
Gewicht und Spieleinstellung?
Gibt es zu der angesprochenen Lösung ein
Bildchen?

[RainerM]

Hallo Kristian,
welche Vorteile verbindest du mit der genannten Lösung?

[mc fly]

Hallo Rainer,

Ich würde eine spielfreiere Anlenkung erwarten. Das ist natürlich vom Modul der Zahnräder abhängig.
Ausserdem ließe sich so ein Stellwinkel des Ruders von 90° realisieren. (natürlich ein entsprechend weit drehendes Ruder vorrausgesetzt)
Das ganze wird dann auf einen Schaltkanal gelegt. Und schon hab ich eine Funktion wie die Curry Bremse

Ich hab diese Variante über die Jahre schon mit mehreren erfahrenen Seglern diskutiert. Die Meinungen gingen da von "spannende Idee" bis "Schwachsinn"

Ich bin davon nach wie vor überzeugt, so lange ich nicht selber das Gegenteil erfahren habe. Bestätigt werde ich vom Erfinder selbst

Die Umsetzung ist bis jetzt immer daran gescheitert, dass ich keine Zahnräder aus Kunststoff mit dem entsprechend kleinen Modul in Kunststoff gefunden habe. Die erhältlichen Zahnräder sind meist aus Stahl und das war mir konzentriert am Heck einfach zuviel Gewicht. Aber jetzt durch den 3D Drucker kann ich mir die Dinger einfach selber machen

Hallo Kristian,
Gewicht und Spieleinstellung?
Gibt es zu der angesprochenen Lösung ein
Bildchen?

Folge dem Link im Beitrag oben zur Bildergalerie der Unrund auf RC-Network. Michael hat bei seiner Version Zahnräder vom großen C verbaut. Ein besseres Bild hab ich nicht. Aber vielleicht ist Arjan ja so nett und geht auf den Dachboden und macht ein nettes Bild davon.

Gewichtstechnisch ist die Variante mit dem CFK Stab und den Gabelköpfen sicher nicht zu schlagen.


Gruß aus Kiel
Kristian

[VeitHAM]

Moin,

ich möchte darum bitten, für die praktische Umsetzung geringer oder großer Massenträgheitsmomente
ein neues Thema aufzumachen.
Sonst findet das später niemand mehr.

Gruß Veit

[Torti]

Ich kann da nur aus praktischer Sicht antworten und das auch nur eine Klasse größer...
Bei meiner Incognito (und auch beim Vorgänger) habe ich sehr wenig Volumen im Heck, da ich mir davon Vorteile verspreche (Lastigkeitsänderungen bei verschiedenen Krängungswinkeln). Daraus resultiert leider auch ne ziemlich verzwickte Einbausituation im Boot. Da die komplette Elektronik und Spannungsversorgung direkt hinter dem Kiel platziert sein muss, kommen ca. 200g Blei direkt in den Bug, um die Wasserlinie halten zu können. Erst habe ich darüber mächtig gekotzt, da ich auch ein Verfechter der konzentrierten Massen war, aber nach einigen Regatten konnte ich Tobis Beobachtungen nachvollziehen.
Das Boot liegt bei Welle viel ruhiger und geht problemlos durch den Wind, wo andere nur mit ner "Kuhhalse" noch was machen können.

...und ich bilde mir jetzt einfach mal ein, dass ich durch das ruhige Verhalten des Bootes auch weniger Strömungsprobleme im Rigg habe. Also mehr Vortrieb.