Beitrag: #4von Gerd HH » 15.02.2020, 01:09
Moin, moin,
ja, der gestufte Bug war eine reine Vermessungslücke für die ex. America's Cupper.
Auf dem Konstruktionstisch, (Bildschirm), eine kurze Wasserlinie, die in der Vermessung vorteilhaft einbezogen wurde.
Vermessungsvorteil, (America's Cup Class).
Wenn der Cupper aber segelte, wurde die Wasserlinie durch die Krängung der Yacht sehr lang weil die langen Yachtüberhänge ins Wasser tauchten.
Lange Wasserlinie, gleich mehr Bootsgeschwindigkeit an der Kreuz.
Bei wenig Wind trimmte die Mannschaft die Yacht so, das die Wasserlinie wieder etwas kürzer wurde.
Das heißt die Crew verlagerte sich so, entweder Leetrimm, Bugtrimm oder Hecktrimm.
Wenn 10 Mann sich bewegen ändert sich der Yachtrimm extrem.
Ich könnte da noch Seiten rüber schreiben, da ich auf ex. Admiral's Cupper, (ex. IOR Vermessungsformel), die, (ähnlich wie die America's Cupper, getrimmt wurden), Jahrelang segelte.
Bleiben wir bei den Modellbooten.
Es gab ein wunderschönes Baukasten Modell, 'Secret'.
Sie hatte diesen America's Cupper Bug.
Sie segelte sehr ausgeglichen, schnell.
Einige Modellbauspezis optimierten sie optimal.
Ja dann wurde die RG 65 aktuell.
Mit geraden Bug.
Sie ist schneller u. Kleiner wie die 'Secret'.
Die RG 65 ist soweit optimiert u. schmal, das da wenig, im Bereich 'Bugform' passieren wird.
Vielleicht mal paar mm Veränderung an der Spantform?
Naja, an Ballastgewicht, Schwertlänge, Masthöhe der Verschiedenen Riggs, können unsere Top Designer noch
ein paar Gramm u. ein paar mm ändern.
Dann drucken weil dies die Zukunft ist.
Da wird noch viel zum Vorteil der RG 65 Segler passieren.
Viele Grüße Gerd.