Der nächste Schritt ist das Decksteil zu erstellen. Ich verwende hier Airex das von beiden Seiten Gewebe auflaminiert bekommt, dafür nehme ich das was die Restekiste gerade hergibt. Auch hier ganz "low Tech" zwischen zwei Holzplatten gepresst, eine Seite zum besseren Verkleben mit Abreissgewebe drunter, auf der anderen Seite sorgt eine sehr dicke Mylarfolie für den Hochglanzeffekt. Diese Folie gibts z.B. bei R+G und muss nicht einmal gewachst werden.
Für meine bisherigen Boote habe ich dann ganz einfach mit Lineal und Messer ein passendes Stück zurechtgeschnitten. Da ich mich aber zwischenzeitlich mal als Metallbauer betätigt habe musste nun zum ersten Mal das neue Spielzeug zeigen was es kann und so habe ich das Decksteil diesmal CNC-gefräst. Das wird natürlich an den Rundungen viel exakter als mit der Hand, funktionell gibt es keinen Unterschied aber das Auge isst ja mit...
Die Zeichnung für das Deck habe ich netterweise von Arne bekommen, vor dem Fräsen ist nämlich erstmal Vorarbeit angesagt und was das CAD Zeichnen angeht brauch ich noch viel Übung...und so sieht das dann fertig aus, im Lukenausschnitt war auch noch Platz für den Spiegel den wir später brauchen.
Erste Anprobe: passt soweit