Erstes Segelboot

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Moderator: Uwe

Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #11Beitragvon stetson » 17.01.2013, 19:53


35 MHz ist für das Segeln nicht zugelassen (Nur für Flieger).Das gibt Ärger !
Gruß Hano
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #12Beitragvon arjan » 17.01.2013, 19:58


andyT hat geschrieben:Funke ist von reely(war ursprünglich von nem flugzeug) 35MHZ


Da sollte die 35MHz dann auch bleiben, da sie für Schiffen nicht zugelassen sind.
Die 35MHz ist noch immer für Flugzeugen reserviert....

Wünsche Dir mit dem Bau viel Erfolg.
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #13Beitragvon Admin1 » 17.01.2013, 20:08


35Mhz .. lass das besser sein .. gibt nur Ärger.
Eine günstige 2,4Ghz Einsteiger-Anlage die man oft sieht ist die Spektrum DX5e für knapp 90Euros. Mit dabei ein schön kleiner Empfänger und für den Sender reichen 4 einfache Mignonzellen.
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #14Beitragvon andyT » 17.01.2013, 20:11


Klar weis ich auch, das die eigentlich nur für Flugzeuge ist aber fürs Segeln am "Teich vorm Haus" wird das wohl eher weing ausmachen. :D Mir ist schon klar, dass ich ne andrer Funke brauch wenn ich Regatta segeln möchte. Und deshalb wird sich auch wohl kaum einer darüber beschweren :motz: , wenn ich da ne falsche Frequenz habe, wenn ich "vorm Haus" segle. Sofern überhaubst mal jemand in der nähe ist.:D Hab eigentlich nicht vor damit Regatta usw. zu segeln soll ich mir trotzdem eine geeigntet (2,4GHZ) Fernsteuerung dazunehmen? :?:
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #15Beitragvon Cord » 17.01.2013, 20:58


Hallo Andy,

ich muss meinen Vorrednern leider recht geben, 35MHz ist nichts für Boote...hat auch nicht viel damit zu tun, ob du Regatta segeln möchstest oder nicht, sondern ist gesetzlich festgelegt. Stell dir einfach vor, du segelst fröhlich vor dich hin, und störst einen Flieger, von dem du gar nichts weisst...der Flieger stürzt ab und verletzt eine unbeteiligte Person tödlich. Dann hast du ein ziemlich großes Problem...
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #16Beitragvon andyT » 17.01.2013, 21:33


:shock: Das wäre nicht so gut, dann werde ich mir noch die vorhin vorgeschlagene Funke besorgen.
Mal ganz was anderes, um von der Funke weck zu kommen :) wenn man im Plan genau hinschaut sieht man, dass die Spanten passen, jedoch ein Spalt durch die Bootskrümmung entsteht von etwa 1-2mm macht das was, wenn ja wie wird das korrigiert? Einfach größer ausschneiden und zurechtschliefen? Bzw. wie werden die Planken und die Spanden verbunden im Internet findet man Varianten von Superkleber über Harz bis hin zu Silikon :? was ist jetz am besten geeignet? Und wie fixiert man die Spanten am besten am Baubrett? Kleine Klötzchen draufnageln klar, aber wie fixiert man die Spanten an den Klötzchen? Auch einfach draufnageln? Dann hat man doch das Problem, dass man sie schwer wider abbekommt. Auch wenn man so kleine Laschen drann läst die müssen alle gleich groß sein oder, da das Deck gerade ist? Wie bekommt man dann die Planken dann gerade drauf ohne dass sie verrutschen?
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #17Beitragvon arjan » 18.01.2013, 06:31


andyT hat geschrieben:Klar weis ich auch, das die eigentlich nur für Flugzeuge ist aber fürs Segeln am "Teich vorm Haus" wird das wohl eher weing ausmachen.


Finde ich ziemlich Arrogant.

andyT hat geschrieben: Das wäre nicht so gut, dann werde ich mir noch die vorhin vorgeschlagene Funke besorgen.


Hört sich dann doch vernunftiger an.
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #18Beitragvon GER O » 18.01.2013, 06:45


Das Thema mit der Funke ist durch.
Bitte zurück zum Boot.
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #19Beitragvon Admin1 » 18.01.2013, 09:49


Jepp, Gero hat recht .. nur noch eins :) ..
um Cord's Szenario oben zu unterstreichen ist mir ein Zeitungsartikel wieder eingefallen den ich vor ca. 2 Wochen gelesen habe --> http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.unfaelle-mann-stirbt-nach-unfall-mit-modellflugzeug.788d2f3f-78ed-47af-b924-599217654e78.html
Warum der Flieger ausser Kontrolle geraten ist würde glaub ich nicht geklärt .. aber ich möchte da jedenfalls nicht schuld dran sein! Es ist also ein durchaus reales Problem und wenn sowas häufiger vorkommt werden sie den Modellfliegern irgendwann den Hahn abdrehen.
Und nun zum Thema:
Es ist oben schon angeklungen es gibt inzwischen modernere Entwürfe die mehr Potential versprechen.
Achim hat sich hier die Mühe gemacht die verbreitetsten Konstruktionen zusammenzutragen. -Sehr lesenswert!
Infos zu den Volksknickspantern gibts hier im Forum
Die beiden aktivsten daraus hervorgegangenen Projekte sind die 'Ranger' und 'NeKst' für beide findest du jeweils einen Entwurfs und Bautread. Viel Spass beim lesen :D
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Re: Erstes Segelboot

Beitrag: #20Beitragvon Rio » 18.01.2013, 10:07


Hallo Andy,

der Plan ist einigermaßen brauchbar, auch wenn ich vieles so nicht bauen würde.
Der Rumpf ist mir im Heckbereich zu hoch (sieht auch nicht so toll aus), Wanten kann man bei 6 mm Excel-CFK-Rohr weglassen.
Als Seitenplanken und Deck würde ich 0,8 mm Flugzeugsperrholz nehmen. Leicht, stabil und gut zu bearbeiten (schneiden mit der Schere).
Spanten aus Balsa. Beplankung mit den den Bodenplanke beginnen, seitliches Übermaß mit einer Schleiflatte beischleifen, dann Seitenplanken heften (Sekundenkleber), unteres Übermaß beischleifen, Decksebene mit Stäben auf Kontur aussteifen und alle inneren Spanten vorsichtig rausbrechen. Beplankungskanten mit Glasgewebeband verstärken, Decksauflageleisten 3 x 3 mm einkleben und Seitenplanken beischleifen.
Deck mit Ausschnitten und Zugangsdeckel (kleiner Cappuckinodsendeckel) versehen. Fockaufhängung und Umlenkung aus 0,8 mm Nirodraht einbauen. Vordeck im Bugbereich vorher mit einer Kiefernleiste 4 x 4 mm verstärken.
Deck ausrichten, mit Epoxy verkleben und mit reichlich glattem Malerklebeband fixieren und nach 24 h Deck beischleifen.
Kieltasche und Masttasche würde ich nicht mehr in Holz bauen. Am besten den Alukiel mit Margarine einschmieren, 2 Lagen Haushaltsfolie rum wickeln und mit 3 Lagen 80 g/m² Glasgewebe laminieren. Für die Masttasche eine Form aus Holzleisten bauen und nach der gleichen Methode laminieren. Nach dem Erhärten die Kerne und die Haushalsfolie raus ziehen und die Masttasche von oben und die Kieltaschen von unten einbauen. Verklebung mit kleiner EP-Harz-Rundkehle mit Baumwollflocken.
Kielposition kann gegenüber dem Plan um ca. 1,5 cm nach hinten.
Kielblei bei leichtem Rumpf 550 g sonst leichter. Das Boot sollte segelklar nicht schwerer als 1100 g werden.
Ruder nach Plan. Ruderwelle aus 3 mm Niro. Koker aus Messingrohr 3,1 mm Innendurchmesser oder entsprechendes dickwandiges CFK-Rohr.
Als Lack bevorzuge ich Glasurit. Deckt sehr gut und ist sehr widerstandsfähig.
Segel gehen fürs erste einbahnig aus Icarex, Micromylar oder milchiger Folie (Zeichenfolie geht auch).
Der Segelplan ist o.k.
Topausleger und Fockbaum würde ich aus 4 mm CFK-Rohr und Großbaum aus 6 mm CFK-Rohr mit MM-Großbaumbeschlag bauen. Wenn Du in Salzwasser segelst, nicht vergessen die Gewinde zu fetten.
Rumpf innen dünn lackieren.
Elektronik wie empfohlen. Ich habe die Servos in einer CFK-Sandwichplatte (siehe Anlage) befestigt. Die Platte ist am Kielkasten verklebt, so dass unter den Segelsrvo noch ein flacher Akku-Pack passt.
Der Empfänger ist an den Segelservo geklettet.

Fazit, das Boot ist leicht zu bauen, gut zu segeln und kann viel Wind ab. Als Allround-Regattaboot würde ich sie jedoch auch nicht empfehlen.

Viel Spaß beim Bauen.
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Schöne Grüße vom Storkower See
Mario

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In Planung / Bau: Manta Edge
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