Servus Marius, -willkommen zurück
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100% Zustimmung!
Auch ich habe die letzten Jahre viel mit den Anhängen experimentiert. Und auch für mich ist klar das der Trend eindeutig zu schwerer und länger geht. Die Vorteile -grade an der Kreuz- überwiegen eindeutig.
-Schnelles segeln .. ist aufrechtes segeln!
Nebenbei läuft das Boot auch noch ruhiger .. was einem Zeit gibt sich die nächsten Manöver zurechtzulegen.
Als Allround Kiel sind Rolands oben genannten Werte sehr gut .. genau sowas fahre ich derzeit unter der JR
.. auch bei Schwachwind ergeben sich hier kaum Nachteile gegenüber einem leichteren Blei (550er).
Sobald es etwas stärker Bläst verwende ich gerne ein 650er an 28cm Schwert und ein 700er Blei liegt schon bereit .. hier wird das Schwert nochmal länger werden .. 32-34cm hab ich im Moment im Kopf..?
Ich glaube auch das dieser Stolpereffekt überbewertet wird .. konnte ich jedenfalls nicht in der konsequenz beobachten. Natürlich stolpert jedes Boot bei einer entspreched starken Bö über den Kiel (also steckt die Nase in den Teich) mir ist aber nicht aufgefallen das daß bei einem -sagen wir mal 5cm längerem Kiel- so viel schlechter wird. Ausserdem hat da sicher auch die Massenträgheit einen grossen Einfluss .. 60-70% der Masse einer RG befinden sich nunmal ca. 30cm unter der CWL .. bezogen auf den Segeldruckpunkt ergibt sich da ein grosser Hebel.
Achja .. Ruder .. ich wechsele schon auch aktiv meine Ruder. Habe derzeit für die JR 4 Stück.
Man kann so die Balance des Bootes feintunen. Das macht man natürlich nicht bei jedem Lauf, aber es kommt schon häufig vor das ich den Windverhältnissen entsprechend vor der Regatta ein entsprechendes Ruder wähle.