5hoch5

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Moderator: Uwe

Re: 5hoch5

Beitrag: #31Beitragvon mc fly » 12.11.2014, 11:18


Moin Arne,

Arne hat geschrieben:...mh, wollte ich eigentlich nicht aber wenn es sich nicht vermeiden lässt dann würde ich mich dazu breitschlagen lassen ;)


Deine Opferbereitschaft ist einfach beispiellos :mrgreen:

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Re: 5hoch5

Beitrag: #32Beitragvon Arne » 12.11.2014, 11:41


Moin Kristian,

mc fly hat geschrieben:Deine Opferbereitschaft ist einfach beispiellos :mrgreen:


ja ich weiß, schlimm :hadbang:


Gruß

Arne
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Re: 5hoch5

Beitrag: #33Beitragvon red rover » 01.03.2015, 17:52


Baue auch gerade an der 5hoch5. Habe den Rumpf in 3 mm Balsa auf 2 mm Sperrholzplanken jetzt fertig. Geschliffen und das Balsa in einem Teakton gebeizt. Will es von Ihnen mit Epoxy und von aussen mit 5 Schichten Bootslack streichen. Es ist mein erstes Schiff in Planken auf Spantenbauweise. Habe bisher nur eine Basic-Jolle gebaut. Bin in soweit ganz zufrieden.

Weiß nicht, ob das schon mal jemand geschrieben hat, aber die Linien sind wirklich schön, Arne. :D

Fragen: Arne schreibt in seiner Zeichnung, dass man Spanten entnehmen kann. Welche könnten das denn sein? Und muss dass sein?
Ich habe glaube ich bei einer IOM Baudoku gesehen, dass die Püttinge für die Stage durch den Rumpfboden hindurch abgefangen werden. Muss ich das hier auch machen, oder wie löst ihr das?

Herzlichen Dank.

Jörg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #34Beitragvon Arne » 02.03.2015, 14:16


Moin Jörg,

da der Mast der 5hoch5 eher kurz ist kannst du auf Wanten verzichten. Schöner ist es natürlich wenn du welche vorsiehst :-)
Dominik hat eine eigene Website mit seinem Baubericht über die 5hoch5 eingerichtet. Ich find er stellt sehr anschaulich da wie er sein Boot gebaut hat: http://www.dominik.fumagalli.ch/5hoch5.htm

Du kannst natürlich alle Spanten im Boot lassen. Wenn du ein paar Gramm sparen willst kannst du bis auf den Spant im Bereich der Fockaufhängung, im Mast-/Kielbereich und evtl. im Bereich des Ruderkokers alle rausnehmen. Aber wie gesagt, das muss nicht sein.
Dominik hat bei seiner 5hoch5 zwischen zwei Spanten eine Verstärkung unterhalb des Decks eingebaut. Sie dienen zur Aufnahme der Püttinge (Augschrauben). Das sollte bei dieser Größe des Bootes völlig ausreichend sein.

Hast du ein paar Fotos? Ich bin immer so neugierig ;)


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Re: 5hoch5

Beitrag: #35Beitragvon Number 5 » 02.03.2015, 16:43


Arne hat geschrieben:Du kannst natürlich alle Spanten im Boot lassen. Wenn du ein paar Gramm sparen willst kannst du bis auf den Spant im Bereich der Fockaufhängung, im Mast-/Kielbereich und evtl. im Bereich des Ruderkokers alle rausnehmen. Aber wie gesagt, das muss nicht sein.


meine bescheidene Meinung ist, man sollte auch zwischen Kiel und Heck etwa auf halber Strecke einen Spant stehen lassen.
Bei meiner Monomer hatte ich alle hölzernen Spanten rausgenommen. Wie im Plan vorgesehen. Dann musste ich aber feststellen, dass im hinteren Bereich die Rumpfschale das Bestreben hatte eine "Wespentaille" zu bekommen. Das gefräste Deck brachte durch die geringe Materialstärke und die große Öffnung in diesem Bereich auch nicht die erforderliche Stabilität. Ich habe dann nachträglich wieder einen Decksbalken eingesetzt um die Rumpfschale an dieser Stelle aufzuspreizen und in Form zu bringen.
Als die Spanten rausgenommen wurden war die Rumpfschale schon gut durchgetrocknet, geschliffen und überlaminiert.
Gruß aus Eilenburg

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Re: 5hoch5

Beitrag: #36Beitragvon red rover » 02.03.2015, 23:28


20150217_222938.jpg
Danke für die schnellen Antworten. Hier sind ein paar Fotos. Ich hatte zuerst die Balsabrettchen gebeizt. Dann mit dem Balsleistenschneider in 6 mm Planken geschnitten. Verklebt und dann habe ich die Beize wieder runtergeschliffen. Dann nochmal dunkel gebeizt. Das gefiel meiner Frau aber nicht. (Sie ist meine Farbberaterin) und jetzt nach erneutem schleifen hell gebeizt. Mal sehen, wie das lackiert aussieht.

Jörg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #37Beitragvon red rover » 15.03.2015, 19:32


Hallo zusammen,

bin jetzt dabei, den Innenausbau zu machen.

Wollte die Schoten über einen Servo, wie bei Arne im Plan vorgesehen, steuern.

Dominik hat das ja mit der Winsch über einen Umlenkblock gelöst. Die Basic macht das über Servo mit Swingrigg und die Dragonforce mit Winsch und konventionellem Rigg mit Gummigegenzug.

Hier endet mein Erfahrungsschatz.

Wie muss ich das denn jetzt machen?

Muss ich auch einen Umlenkblock vorsehen? Benötige ich auch einen Gummigegenzug?

Danke schon mal für eure Hilfe

Jörg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #38Beitragvon Arne » 16.03.2015, 20:19


Moin Jörg,

da die 5hoch5 in der Regel nicht zum Regattasegeln benutzt wird dürfte die Geschwindigkeit der Segelverstellung keine so große Rolle spielen. Ich finde die Anordnung der Winde wie Dominik es gebaut hat sehr gut. Wie du auf den Fotos sehen kannst hat er die Winde seitlich liegend und weiter hinten einen Umlenkblock eingebaut. Die Umlaufschot muss immer unter Spannung stehen, sonst läuft die Schot von der Trommel. Die Spannung kannst du mit einer Feder oder mit einem Gummizug erzeugen.


Gruß

Arne
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Re: 5hoch5

Beitrag: #39Beitragvon red rover » 18.03.2015, 21:12


Hallo Arne,

leider hatte ich im vorauseilendem Gehorsam, wie in deinem Plan vorgesehen, schon einen Servo gekauft. :oops: Dass ich eine Umlenkung vorsehen muss habe ich jetzt verstanden. Für die Schoten habe ich einen Weg von ca 11 cm gemessen. Das würde doch mit 5,5 cm Hebel auf dem Servo gehen, oder benötige ich trotzdem einen Gummizug, oder geht das gar nicht mit einem Servo?

Gruß

JÖrg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #40Beitragvon red rover » 18.03.2015, 21:27


Hallo noch eine Frage :)

Haben die Konstruktions- Dreiecke auf dem Segelplan eine Bedeutung?

viele Grüße

JÖrg
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