- Motiv
Bischheim 2.6.2024
Die kleine internationale Freundschaftsmeisterschaft
Trotz der schlechten Wettervorhersagen hatten 21 Personen gemeldet von denen 20 zu den Wettfahrten angetreten sind.
Neben 5 Franzosen und vielen Deutschen, gab es auch je einen Teilnehmer aus Australien und den Niederlanden. Sogar eine weibliche Teilnehmerin war dabei.
Harry Drenth hatte sich durch die vielen Berichte aus dem Süden und einem Besuch im letzten Jahr verleiten lassen auch mal bei uns anzutreten. Das war natürlich eine willkommene Chance für uns Süddeutschen gegen einen dreifachen Meister anzutreten. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen und der Ehrgeiz auf dem Wasser. Aber keine Angst, alle hatten Ihren Spaß und lobten den Veranstalter für sein Engagement und die tolle Bewirtung.
Mein australischer Freund kommt meist einmal im Jahr nach Europa und segelt normalerweise Marblehead. Nachdem seine M beim Transport beschädigt wurde, haben wir Ihn kurzerhand überredet RG65 zu segeln. Heinz hat ihm kurzerhand eine Nukite aus eigener Produktion mit einem Hacker-Foliensegel geliehen. Die Materialkombi war so gut , daß Ian einen Lauf gewinnen konnte.
Das Wetter war leider nicht so toll. Anfangs mit Regen und die ganze Zeit mit sehr wenig Wind, machte die Wettfahrtleitung das Beste daraus und brachte 8 Wettfahrten zustande.
Mit all dem kam Valentin am Besten zurecht und segelt die konstantesten Ergebnisse. Nachdem er schon vor dem Start die Elektronik seiner neuen Tango grillte, griff er auf seine bewährte Manta 17 zurück. Harry landete auf dem 2. Platz mit seiner Ivy und Segeln von VAM. Mir selbst gelang der 3. Platz mit der neuen Tango von Hacker. Die ersten 3 waren nur 3 Punkte auseinander und ich war mit einem Ergebnis nur einen Punkt hinter Harry sehr zufrieden.
Harry hat seinem Besuch im Süden auch nicht bereut, konnte er doch neue Leichtwinderkenntnisse sammeln und einige neue Bekanntschaften machen.
Den 4. Platz belegte Chris mit einer selbst gedruckten Manta 22 und Segeln von Molinea.
Auf dem 5. Platz dann der erste Franzose, Patrick.
Zum Abschluss gab es wie immer eine Siegerehrung, bei der jeder Teilnehmer eine Flasche guten Elsässer Weines erhielt. Anschliessend noch eine Verköstigung mit verschiedenen Spezialitäten und eine erst Kostprobe des Weines.
Wohl genährt und mit schönen Erinnerungen an die gute Kameradschaft trat wohl jeder seine Heimreise an.
Harry war dann nachts um 1:00 wieder zuhause.
- Podium
- Ergebnisse
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