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habe ich gefragt, ob man nicht den kompletten 3D-Druck-Rumpf (wenn leicht gebaut)
irgendwie "ausschäumen" könnte, ohne allzuviel Verdruss mit der Gewichtszunahme zu bekommen.
Bei mir liegt ein 130mm-Rumpfmittelteil rum, das ich versuchsweise im einlagigen Spiraldruck
mit PLA angefertigt hatte. Das Ding ist butterweich und schreit nach Zuwendung.
Wanddicke ca. 0,5mm, Gewicht 21g.
Ein Tütchen mit 7g 5mm-Styroporkugeln schien für das Experiment geeignet.
Ponal-Holzleim wasserfest 1:1 mit Wasser verdünnt und die Kugelschüttung
wurden zu einem Müsli verrührt und in die beidseitig offene Rumpfpelle gefüllt.
Unten verklebt und nachträglich darüber wurden Pappe-Vollspanten eingebracht.
Das Handling des "Popcornmüslis" ist ganz und gar nicht praktisch.
Das Rumpfsegment wurde ca. 50mm verfüllt. Unten läuft das überschüssige Kleberwasser ab.
Nach einer 3-tägigen Trocknung über dem Ofen fühlt sich der verfüllte Bereich
mehrfach steifer an, als vorher. die Gewichtszunahme lag bei 14g.
D.h. St-Kugeln und Kleberfilm sind zu ziemlich gleichen Teilen enthalten.
Das voll verfüllte Segment käme somit auf 50 - 60g.
Die Schüttung ist im Gegensatz zum gewohnten Styropor sehr "locker" und luftdurchlässig.
Die Bordwand wirkt auf Druck relativ steif - jedenfalls steifer als dickere PLA-Drucke.
Das Einbringen und "verdichten" der Styroporschüttung könnte sicher noch verbessert werden.