Abgehoben

[Arne]

Moin Modellsegler,

mal was anderes, was abgehobenes: http://segelreporter.com/regatta/foiler ... uadrofoil/


Gruß

Arne

[Matahalii]

Ich überlege schon die ganze Zeit, wie man eine International Moth als Modell bauen könnte...

http://en.wikipedia.org/wiki/Moth_(dinghy)

Für den 1:1 Laser gibts ja auch ein Foil-Set, wenn man das auf den RC-Laser runterskalieren könnte....
Bleibt immer das Problem, wie bekommt man das stabilisiert.

[mc fly]

Moin,

Ich überlege schon die ganze Zeit, wie man eine International Moth als Modell bauen könnte...

schau dir doch mal den Lageregler aus dem U-Boot Modellbau an.
http://www.modelluboot.de/Elektronik/LageBriefm.html

Henning D. hat damit vor ein paar Jahren mal für seine RG65 mit Canting Keel experimentiert.
http://www.youtube.com/watch?v=jFk0pyZ60Zc
Und auch einen automatisierten Ausgleichsbalast für seinen Mini40 realisiert.
http://www.youtube.com/watch?v=ANlGRikJy4Q

Grüße aus Kiel
Kristian

[Matahalii]

Das Problem ist doch, dass man da keine Ballastbombe mehr fahren kann und das Ding feinfühlig gewichtsstabilisieren muß und/oder feinfühlig über die Schot/Segeldruck arbeiten. Wenn man selbst auf dem (Boot) ist, hat man da nen feeling, was man an der Funke nicht hat. Erstens wird wohl ne wirksame Ballastbombe zu schwer oder der Kanting-Kiel zu lang und zweitens sollte "der Gerät" immer schön aufrecht oder in Luvkrängung gehalten werden, weil sonst die Foils eine Kraft nach Lee entwickeln und ab einem bestimmten Krängungswinkel dürfte die Motte abschmieren. Dazu müßte der Kantingkiel oder das Trimmgewicht echt schnell reagieren können, was beim Kiel hohe Winkelgeschwindigkeiten bedeuten würde und das Gewicht im Video ist für ein destabiles Gleichgewicht auch zu lahm.
Man bedenke, es ist auch ordentlich Segelfläche nötig, um den initialen Lift zu bekommen.
Per Gyrosensor wäre wohl eine ausreichend schnelle Regelung möglich aber die Mechanik schnell und präzise zu bekommen wäre ne Aufgabe.
Die (Flug)Höhenregelung, also sowas wie ein Höhenruder mit Fühler auf der Wasseroberfläche wäre nicht das Problem. Das machen die Vorbilder ja auch so, allerdings wird hier vom Segler durch drehen am Pinnenausleger auch regelnd eingegriffen. Wie genau hab ich noch nicht ganz verstanden.