11. Berliner Adventsregatta (SR) / RegioCup Ost am 29.11.

[Godewind]

Volltreffer!
Alles schon im Auto.
Ich werde wieder alles öffnen und umprogrammieren. Habe ja noch etwas Zeit. Ist erst 23:00

[haegar]

Hallo,
Nur ganz kurz:
Frischer Wind um 5 aus Osten. Eigentlich geile Bedingungen, nur ein paar Grad zu kalt und die versprochene Sonne blieb aus.19 Starter, aber auch diverse Ausfälle. Defekte Servos, gebrochene Schoten, ausgefallene Empfänger. Es war alles dabei. Leider gab es auch ein paar unschöne Kollisionen, weil manche Skipper wohl doch etwas überfordert waren. Das führte auch zu einem ernsthaften Schaden. Ein Boot könnte nur gerettet werden, weil eine Luftblase im Heck ein vollständiges Sinken verhindert hat. Das trübte etwas die ansonsten gute Stimmung.
In der Endabrechnung hatte dann Michael aus Lübeck die Nase vorn. Den Regiocup holte sich Mario aus Storkow, dem nach einem ersten Platz im Frühjahr heute ein dritter Platz punktgleich hinter Frank aus Lübeck zum Gesamtsieg reichte.
Details gibt es in den nächsten Tagen. Ich muss erst noch sortieren und ins Reine schreiben.
Hoffe auch, ihr seid alle wieder aufgetaut!

Zum Abschluss geht der Dank noch an die Firmen Graupner und Staufenbiel Berlin, die Sachpreise gestiftet haben, an meinen Verein, die Baltische Seglervereinigung Berlin, für die Unterstützung der Veranstaltung und an die Segler, die für die Jugendarbeit gesammelt haben. Ich werde den Betrag umgehend an unseren Schatzmeister weiterleiten.

[Rio]

Hallo Achim, hallo Mitsegler,

ja das war eine anspruchsvolle Regatta. Temperaturen um Null Grad und eine steife Briese machten es einem nicht leicht. Aber auch diverse Kollisionen verhagelten einigen die Ergebnisse. Gut, dass es am Ende 12 Wettfahrten und damit zwei Streicher waren. Auch mich hat es mehrere Male erwischt. Die Ursachen dafür waren vielfältig. Zum einen lag es an den Wind- und Wellenbedingungen, zum anderen am Trainingsstand, dem großen Teilnehmerfeld und auch die Sichtbedingungen waren alles andere als einfach. Es kam immer wieder vor, dass man sein Boot durch den dicken Poller oder im Sichtfeld stehende Steuerleute nicht im Blick hatte und erst die eigene Steuerposition ändern musste. Dann war es oft zu spät. Auch die Abstände waren für den kurzen Kurs mitunter sehr groß. Mir ist bei einer Kollision das Ruderservo abgeraucht, so dass mir nur übrig blieb, meine altbewährte X1K zu reaktivieren, was allerdings zwei Läufe Ausfall bedeutete. Trotzdem hat es mir viel Spaß gemacht, mal wieder bei B-Rigg-Bedingungen (die X1K hat nur ein A-Rigg, war aber noch nicht am Limit) zu segeln. Danke an alle Mitsegler die wieder viele Kilometer auf sich genommen haben, um an dieser traditionsreichen Regatta teilzunehmen und unter Umständen auch Berlin oder der Bootsmesse einen Besuch abzustatten. Danke aber auch an Achim, der trotz beruflichem Stress diese Regatta für uns ausgerichtet hat, an die Baltische Seglervereinigung als unseren Gastgeber, die Sponsoren und Steven für das Schlauchboot und den Glühwein. Ich freue mich schon auf die MM-Regatta am Sonntag und ein Wiedersehen bei einer nächsten RG65-Regatta.

[FrankP]

Moin,
ich kann mich Marios Worten nur anschliessen, es war nicht immer einfach, sein Boot fehlerfrei über den Kurs zu steuern. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht, mit B-Rigg und schöner "Kabbelwelle" in einem so großen RG65 Feld zu segeln. Vielen Dank an Achim für die Ausrichtung der Regatta, den Zieleinlauf-Schreiber (Namen leider vergessen), Steven für den Glühwein und das zur Verfügung stellen des Rettungsbootes, das seinem Namen gestern gerecht wurde und nicht zuletzt Graupner für das Spenden der Sachpreise.
Die Temperaturen empfand ich gar nicht als so schlimm. Eingepackt in dicke Klamotten, kurze Aufwärmpause nach jeweils 3 Wettfahrten und nicht zuletzt durch das "Rennfieber" konnte man die Kälte gut ertragen.

Viele Grüße aus Lübeck
Frank

[dieb]

Moin aus Hamburg !
Auch mir hat es viel Spass gemacht mal in Berlin auf dem Wannsee zu segeln !
Eingepackt wie ne Zwiebel ( bei mir bis zu 6 Schichten) haben mir der kalte Wind auch nicht so viel ausgemacht.
Aber die steife Welle ist definitiv nicht so mein seglerisches Ding.
War darum auch Verursacher von Hakern und musste einmal sogar ins Rettungsboot.
Wenn ich damit Segler um eine (noch) bessere Platzierung, gebracht habe,
Asche auf mein Haupt , bitte hiermit um Vergebung. Kielholen bringt ja bei der RG mit ihren 65cm nicht so viel,
eher die Eiswasserdusche.
Nachdem ich dann nach der Pause die Mastpostion verändert hatte , lief es dann bei mir viel besser
und das Boot war bei der steifen Brise besser beherrschbar.
Vielen Dank an Achim und seinen Helfer für die Ausrichtung, den Glühwein von Steven und den Shuttleservice zum Hbf . So hab ich doch noch die Siegessäule, Reichstag, Brandenburger Tor und das Kanzleramt gesehen.
Viele Grüsse ! Dieter

[Godewind]

Vielen Dank an Achim, der sich um die Organisation kümmerte und auf Mitsegeln verzichtete. Es ist erfreulich, dass die Baltische Seglervereinigung uns die Regatta dort ermöglichte. Dafür habe ich mich gleich nach der Regatta bedankt. Vor Allem der geheizte Raum war für mich wichtig.
Ein großes Lob an Achim über sein Engagement über viele Jahre.
Mein ehemaliger Chef (im übertragenen Sinne): "....es ist einfach ein hohes Niveau zu erreichen. Viel schwerer ist es das hohe Niveau zu halten.
Auch ich habe schon Regatten bei Meterbooten und RG65 organisiert. Aber nie länger als 4 jahre (F-Regatta Ribnitz-Damgarten). Damit disqualifiziere ich mich Achim gegenüber.


Deshalb Hut ab für Achims kontantes Engagement über 11 Jahre. Trotz Berufsstress.
Daumen runter für mich, der bewiesen hat, dass er Regatten organisieren kann und als Rentner sein Engagement abgedrosselt (Richtigerweise eingestellt) hat.

Auch ich bin schon auf der Heimfahrt aufgetaut. Oben rum hatte ich keine Bedenken wegen der Temperatur. Nur umfallen durfte ich nicht (wäre ohne Hilfe nicht wieder hoch gekommen). Was bei mir kritisch werden kann sind kalte Füsse. Ich brauchte infolge Aufwärmen nicht vorzeitig nach Hause fahren.
Ich möchte mich bei Allen entschuldigen, die ich behindert habe. Vielleich habe ich einige Behinderungen nicht gesehen (siehe andere Antworten).
Ich habe nicht einmal protestiert. Auch nicht, als ich von Achim in einem Fall diesbezüglich gefragt wurde. Der Kontakt erfolgte nicht absichtlich. Der Verursacher hat sich hinterher mehrmals entschuldigt und erklärt wie Leid es ihm tat. Ich wollte, dass wir zusammen segeln und nicht gegeneinander Protestieren.
Einmal habe ich Mario beim Start regelwiedrig behindert. Mario hat nicht protestiert. Ich konnte die Situation eindeutig beobachten. Ich vollte keinen Frühstart verursachen, was ich in meiner Startposition hätte machen müssen.
Es war ein schöner Segeltag. Schade, dass ich vom Glühwein nichts wusste.

Bis zum nächsten mal

Ulli

[haegar]

Hallo,
gestern sind ein paar Handschuhe liegen geblieben. Der Besitzer möge sich bitte mit mir per PN in Verbindung setzten.

[mc fly]

Moin,

Hallo,
gestern sind ein paar Handschuhe liegen geblieben. Der Besitzer möge sich bitte mit mir per PN in Verbindung setzten.

Aber keine schwarzen Nike Fleece Handschuhe oder?
Die hab ich mal vor 4 Jahren bei euch vergessen. Sind aber leider nicht mehr aufgetaucht.

Grüße aus Kiel
Kristian

[GER O]

Hi,

ne, die Handschuhe sind aus einem anderen Material und eher aus der Fischermann-Designecke.

Auch noch von mir ein paar Worte zur Adventsregatta.

Ich könnte zusammenfassen:
Alles Mist, Servozucken, Wasser im Boot und keinen ganzen Lauf von mir.
Die Bedingung zeigten mal wieder, dass bewährtes Material, durchdachte Lösungen und solide technische Ausführung absolute Notwendigkeit sind. Da kann man mit Bastelkram nicht weiter kommen, oder besser gesagt ankommen.

Aber eigentlich heißt es, richtig gute äußere Bedingungen, super Wind und Wellen, kein Regen.
19 Mann die wohl richtig Lust hatten und die ganze Zeit der Regatta mit guter Laune und bester Stimmung miteinander verbracht haben.
Der 3 Läufe-Takt war genau richtig für Mensch und (teilweise) Boot.

Segeln im Winter in Berlin ist TOP!!!

Danke dafür, dass es das gibt.

[Ronni62]

Danke an Achim und seine fleissigen Helfer !
Meinen Glückwunsch an alle, die ihre Bötchen unter solchen Bedingungen so präzise und schnell um die Bojen scheuchen können.
Und Sorry - an alle, die ich ausgebremst habe !
Hat leider zu lange gebraucht, bis Boot und B-Rigg miteinander "Freundschaft geschlossen haben"...
Aber wieder was dazugelernt - glaube ich zumindest.

Hier ein paar Fotos:

https://plus.google.com/photos/112307831637260713242/albums/6087487142181270385


Viele Grüsse vom Mario