Hallo zusammen,
da ich den Großteil meiner Arbeitswoche im schönen Seeheim verbracht habe, bin ich nicht recht voran gekommen. Immerhin: Die Beplankung ist fast zu:
In der Zwischenzeit habe ich mir einen kleinen feinen Balsahobel besorgt, was die Bearbeitung der rohen Planken im Vergleich zum Schleifpapier (Schleiflatte) wesentlich vereinfacht.
Zu Rolands Frage nach den Problemen mit der großen Planke: Ich als blutiger Anfänger hatte die zunächst einmal auf Maß ausgedruckt und auf Maß (auch in der Länge) ausgeschnitten. Durch die Verwindung war die dann schon mal viel zu knapp in der Länge und musste eh neu.
Da ich die Planken mit Klammern am Spant zum Aushärten befestige, ergab sich zusätzlich die Schwierigkeit, einerseits "oben" (also in Richtung Kielschwein) die Planke sauber an jedem Spant anzulegen, ohne dass sie im geraden Bereich nicht etwas ausbeult (das ließe sich mit Nadeln und einem anderen Spantmaterial sicher lösen).
Zum dritten ist die Verwindung der Planke so stark, dass ich mit meinen dünnen Spanten (1.6mm Flugzeugsperrholz) nicht die nötige Stabilität im System hatte.
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Da ich dem Laminieren nun etwas näher komme, hätte ich dazu auch noch drei Fragen:
1. Ich habe 25er Glasgewebe in der Webart "Leinwand" - ist das richtig oder nimmt man besser etwas anderes?
2. Muss ich das Gewebe irgendwie vorbearbeiten (dehnen, strecken, Schnitte hinein machen), oder legt sich das von alleine sauber an?
3. Ich gehe davon aus, dass das Gewebe nach dem Laminieren noch etwas aus dem Harz herausguckt (Gewebemuster). Schleift man das dann einfach platt oder wird das vor dem Schleifen noch gespachtelt?
Soweit aus Hamburg.
Viele Grüße und schönes Wochenende
Olli