manta 2017 in 3D Druck

[Akerman]

Hallo Jörg, interessant, hätte nicht gedacht dass die Dichte so deutlich unterschiedlich ist. Wie ist die Steifigkeit im Vergleich?

ansonsten: Viele Grüße vom Bodensee

[DeichKind]

da ist das PLA vom gefühl her stabiler....lässt sich nicht so leicht eindrücken...das XT-CF 20 fühlt
sich so eher nach GFK Rumpf an wie meine MaLi....weich aber stabil.

Leider ist immoment wenig Zeit für das Hobby übrig....


Gruß Jörg

[Akerman]

oha, interessant. Wobei es Sinn macht, das (ungefüllte) PETG das ich habe ist auch eher zäh und flexibel im Vergleich zum PLA.

wie ihr gesehen habt, meine zweite m17 hatte heute Jungfernfahrt. Der verregnete Vormittag war genau richtig für die letzten Arbeiten am Rigg und das Zukleben der Decksöffnungen. Und Dichtigkeitstest. Nachmittags klarte es auf, also ab an den See. Guter Wind, ordentlicher Seegang, die typischen kurzen Kabbelwellen am Gnadensee. Hatte etwas Bammel da dies mein erstes Swingrigg ist, war aber unbegründet, swingt einwandfrei und das Boot läuft sehr stabil. Ich musste allerdings den Mast ganz nach vorne neigen und den Segeltrimm ändern um die Luvgierigkeit wegzubekommen. Wobei an ein genaues Austrimmen bei der Kabbelei eh nicht zu denken war. Also genießen, hart am Wind durch die Wellen und raumschots zurücksurfen

Da dies mein erstes Swingrigg ist, ist noch nicht alles optimal, ein paar Änderungen mach ich noch. Die nächsten Tage wirds warm und schwachwindig, gute Gelegenheit um das auch zu testen.

Die Urlaubsplanung ist auch weitergegangen, wir fahren quasi direkt vom Bodensee nach Heidenheim, und von dort nach USH.... d.h. keine Zeit mehr für eine Session in Böblingen, schade... hatte gehofft die Rückfahrt auf Mittwoch Nachmittag legen zu können und unterwegs in BB vorbeizuschauen, wird aber leider nix. Aber ich denke den einen oder anderen zieht es auch nach USH?

Andy war so nett mich nach USH einzuladen, klasse dass das so unbürokratisch geht. Und eine Segelnummer hab ich jetzt auch

viele Grüße, Philipp

[M65]

Super Philip, dann sehen wir uns alle in USH

[andyhoff]

Hi Philipp,

schaut gut aus deine neue m17!
Die hast du aber jetzt lackiert oder? Denn ich kann beim besten Willen keine Trennstelle der Segmente erkennen. Rigg schaut auch gut aus. Was ist das für ein Segelschnitt bzw. was für eine Flächenaufteilung (Groß:Fock 70:30?) hast du?
Ja, ich hab dich einfach mal auf die Liste für USH gesetzt
Dienstag ist Meldeschluss. Da gebe ich die ganze Liste an Walter weiter.
Wir sehen uns also am Sonntag in USH. Viel Spaß bis dahin in der alten Heimat

[Akerman]

Moin Andy,

danke nee, ist weder lackiert noch sonstwas, keine Zeit also ratzerauh
Das Rigg hab ich ebenfalls von Deiner Seite, das 2013B .

hier ein Bild wo man zumindest die Trennstellen erkennen sollte, hauptsächlich am ausblühenden Sekundenkleber:

klasse dass Dus auch nach USH schaffst, hab was für Dich dabei

[andyhoff]

Moin Philipp

Ja, Danke. Jetzt hab ich die Trennstellen auch gesehen
Besteht der Rumpf bei dir also aus nur 3 Teilen. Da braucht es dann aber schon einen größeren Ducker. Bei den Üblichen XYZ Desktop Druckern ist ja bei 200-240mm Höhe Schluss.

Ratzerau ist eigentlich interessant. Müsste man mal vergleichen rau-glatte Oberfläche. Ich glaube fast das macht bei uns gar nicht so viel aus.
Werden wir am Sonntag sehen. Bin gespannt.

[Akerman]

So, erste Regatta ist rum, siehe USH Thread... hochinteressant dass die rauhe Oberfläche keine Nachteile zu haben schien! Insbesondere bei den oft schwachwindigen Bedingungen hatte ich eigentlich Nachteile erwartet...
Im Laufe der Regatta hatte sich die Undichtigkeit immer weiter entwickelt, anscheinend war mein Schlag auf dem Bodensee nicht lang genug um die Kapillarwirkung wirklich zum Vorschein zu bringen. Es ist die Kieltasche, deren Wandung an den diversen Absetzern und Layerwechseln undicht ist. Da ist also noch Potenzial bei den Druckeinstellungen.
Der verformte Kiel wie von Andy beschrieben war einer dieser Momente wo man im Erdboden versinken möchte.. ich mach die Form zu, will aufräumen und stelle fest dass da noch ne Lage herumliegt die eigentlich in den Kiel gehört... drum war die eine Seite papierdünn und konnte das Profil überhaupt nicht halten. So ists wenn man unter Zeitdruck arbeitet, Murphy schlägt zu...

wegen Z Höhe der Drucker: Im Moment haben Heck und Mittelschiff ca. 200 mm, der Bug ist länger. Bei einem Drucker mit 200 mm Z Verfahrweg müßte man also nur den Bug nochmal unterteilen.
Ich habe vor, die Daten nach einiger Überarbeitung frei zur Verfügung zu stellen, das wird aber noch etwas dauern. Diese sind sicher nicht so perfekt wie Zachs Daten, aber immerhin...

Viele Grüße, Philipp

[DeichKind]

Hallo,
mit dem XT-CF 20 bekomme ich keine gescheiten Ausdrucke mehr hin...ich habe das gefühl seit dem die Rolle
fast leer ist wird die Qualität des Materials schlechter...daher habe ich die Innenteile nun in PLA gedruckt.

Der Vorteil ist das drucken geht nun schneller....

Kiel Box

Ruderservo Halter

Jörg

[Akerman]

Hallo Jörg, sieht gut aus in schwarzweiß Druckqualität macht nen guten Eindruck? Hast Du schon auf Dichtigkeit getestet? Frage nur deshalb weil meine Kieltasche dermaßen leckt...

dass das PETG nicht mehr will ist komisch, kann das Feuchtigkeit sein? Wenn Du von Hand extrudierst, kommt ein glatter Faden raus oder mit Blasen? So sah mein PETG aus nachdem es zu feucht war...

Ich mache mich heute im Baumarkt auf die Suche nach einem Kleber für das PLA. In Japan hatte ich einen CA basierten Plastik Spezialkleber gefunden, für PE und viele andere Kunststoffe. Zuerst muss man einen Primer (wahrscheinlich ein Lösungsmittel) auftragen, 5 min warten, dann Kleber auftragen und zusammenfügen. Klebt damit sehr gut, ist nur schwierig weil man kaum Zeit zum Zusammenfügen hat.

Hast Du schon einen guten Kleber für PLA gefunden?

Ansonsten Gewichtsbilanz der m17 wie gesegelt in USH:
Rumpf inkl. Rudergestänge und Segelservoarm: 133 g
Schwert 24 g
Ballast 560 g
Ruder 10 g
Deckel 5 g
A Rigg 64 g
Empfänger 6 g
Schalter 8 g
Ruderservo 10 g
Segelservo 26 g
Akku 48 g
zusammen 894 g, plus noch ein paar Gramm für Decklukenkleber.

Viele Grüße, Philipp