Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankreich

Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #61Beitragvon Roland K. » 04.09.2012, 12:41


Kann man ihm nicht vorwerfen, Krankheitsfall in der Familie, es gibt wichtigere Dinge im Leben als Modellsegeln...Cord hat aber schon gesagt das er sich mit ihm in Verbindung setzt.
Roland K.
 

Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #62Beitragvon @ntoine » 04.09.2012, 18:49


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or send me his email by PM

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Bericht Teil 1

Beitrag: #63Beitragvon Roland K. » 04.09.2012, 20:39


Es ist ja schon ne Menge gesagt worden, wenns Euch Interessiert versuche ich mich dann mal an nen Reisebericht...Bilder über die Links oben im Text und auf der Homepage zum Event.

Teil 1

Cord, Henning und Ich hatten als Deutsche Teilnehmer gemeldet. Die WM fand an einem kleinen See ein wenig Südlich von Paris statt. Also sind Cord und ich im Norden ins Auto gehüpft und Sonntag erstmal zu Henning gefahren, die dort reichlich vorhandene Infrastruktur nutze Cord dann auch gleich um die letzten Arbeiten an der Kielhalterung fertigzustellen...

Am Morgen dann erstmal Einkaufen auf Männerprofiart. Ab in den Supermarkt um u.a. einen Kaffefilter zu kaufen. Gabs aber nicht. Kurzes Telefonat und wieder ab zu Henning nach Hause (haben wir doch, warum fragst Du denn nicht... ;-)). Dort wurde dann zum Glück instinktiv die Entscheidung getroffen doch gleich die Kaffemaschine mitzunehmen. Im Nachhinein sehr gut weil ich fetstellen musste das der Kocher und die Kartusche die ich eingepackt hatte nicht zusammenpassten... soweit nur als Anekdote, wir mussten im Verlauf öfter feststellen das wir nicht gerade die Campingprofis sind, aber zum Überleben hat auch Cords Gasgrill gereicht :mrgreen:

In Frankreich angekommen dann erstmal die Zelte aufgebaut. Die Anlage besteht aus einem Freizeitzentrum ein wenig ausserhalb des Ortes, Hüpfburgen, Wasserski, Surfbretter, Paddelboote Strandbar etc und direkt daneben der Campingplatz den wir zu dieser Jahreszeit als Segler fast komplett für uns alleine hatten. Insgesamt ein idealer Platz für so eine Veranstaltung.

Nach dem Aufbau dann erstmal ans Wasser und die Boote losgeschickt, aber mit den Trainingseindrücken gehts später weiter in Teil 2.
Roland K.
 

Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #64Beitragvon Henning D. » 05.09.2012, 09:04


Hab leider keine Bilder vor Ort gemacht, aber das hier war mein anteil an der wagenburg...

IMG_20120823_233851.jpg


IMG_20120823_233948.jpg
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Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #65Beitragvon RainerM » 05.09.2012, 11:11


Hallo Roland,
wie viel mußtest du als Eintrittspreis für die Hüpfburg hinlegen?
:D :D :D :D :D
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Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #66Beitragvon Henning D. » 05.09.2012, 12:32


5€ :)
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Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #67Beitragvon Admin1 » 05.09.2012, 13:54


Hi Henning,
Cooles Zelt :D :tup:

Und Danke für die Berichte (schreibe derzeit nicht so viel .. bin im Stress) lese aber immer interessiert mit.
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Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #68Beitragvon Roland K. » 05.09.2012, 19:39


Ja die Hüpfburg, jetzt habt ihr mich erwischt, war ein teurer Urlaub...

Photos hab ich genau 5 Stück geschafft, leider keins vom Segeln aber das Lager mit Hennings Zelt musste natürlich drauf:
Burg.jpg


und sagte ich nicht irgendwas von Campingsemiprofis? Licht hatten wir natürlich auch vergessen aber schließlich sind wir Modellbauer und wissen uns zu helfen, leider hab ich kein Bild von den später am Abend erfolgten Weiterentwicklungen...
Licht.jpg
Roland K.
 

Teil 2

Beitrag: #69Beitragvon Roland K. » 05.09.2012, 20:07


aber eigentlich wollte ich ja Berichten, also hier Teil 2: Training

Montag Nachmittag nachdem die Zelte aufgebaut waren gings zum ersten Mal ans Wasser. Die Trainingsschläge haben viel Spass gemacht. Selten hat man soviel Zeit und Ruhe zum Segeln, hat keine Termine oder muss schnell wieder nach Hause...

So konnten wir in Ruhe Vergleichsfahrten machen: einmal zusammen hochkreuzen und wieder Vorwind runter. Danach hat meist einer von uns etwas verändert, Trimm, Kiel, Rigg etc. und es ging gegen das andere Boot als Referenz wieder los. So konnte man recht gut Erkennen welche Setups gut funktionieren. Es ging schließlich drum eine Allroundkombination zu finden da ja der uns so gewohnte Kielwechsel mehr oder weniger ausfiel. Man durfte zwar pro Regattatag einen neuen Kiel benutzen, musste sich jedoch bereits vor der ersten Wettfahrt auf den Kiel festlegen. Das birgt natürlich Gefahr; wenn man zum Beispiel morgens einen Leichtwindkiel auswählt kann es sein das man später nicht mehr konkurrenzfähig ist. Letztlich haben wir uns alle für schwerere Kiele entschieden um für alles vorbereitet zu sein. Dies fiel uns natürlich leichter weil die meisten anderen, insbesondere die Südamerikaner und Engländer eh Standardgewichte um 700g verwenden. Da muss man dann nicht befürchten bei Leichtwind plötzlich ein zu schweres Boot zu haben.

Aber zurück zum Training, noch ein positiver Aspekt war auch einmal die verschiedenen Riggs durchtesten zu können, Trimmvarianten zu prüfen und zuschauen wie welches Rigg am besten funktioniert. Ich weiss mittlerweile für jedes Rigg die optimale Mastposition und auch einige Trimmeckdaten. Das ist besonders auf so einer Veranstaltung mit wechselnden Winden nicht zu verachten, aber dazu später mehr beim Bericht übers Rennen.
Interessant war hier die Bootsauslegung, besonders Henning hatte Probleme den optimalen Trimm zu finden. Er hat in seinem Boot eine festgelegte Mastposition und verändert normalerweise bei Riggwechsel den Trimm durch Anpassen der Kielposition. Da diese Möglichkeit wegfiel war es für ihn viel schwerer für jedes Rigg ein optimales Setup zu finden. Mir fiel es da viel leichter da die Kielposition bei meinem Boot festgelegt ist, die Mastposition aber in kleinem Rahmen veränderbar ist (das verschieben des Mastes ist im Gegensatz zum Kiel nämlich jederzeit erlaubt).

Am Montag blieben wir beim Segeln noch weitgehend für uns. Am Dienstag sollte sich das ändern, zunächst war aber Vermessung angesagt.... Hiervor hatten wir im Vorfeld doch einige Bedenken. Wie streng wird es sein? immerhin haben wir keine Messbriefe die eigentlich nach Ausschreibung gefordert waren. Kurzzeitige Überlegungen einen von uns noch schnell als Chefvermesser im Forum wählen zu lassen wurden dann doch noch verworfen, wir hatten Angst die Begeisterung über dieses Thema würde durch vermehrte Zugriffe die Serverkapazität sprengen. :tatsch:

Letzlich war es dann äußerst entspannend. Am Dienstag Vormittag waren nur Segel dran. Man musste angeben wieviele Riggs man insgesamt verwenden wollte. Alle wurden gestempelt und mit Namen/Nummern versehen. Für jeden Regattatag musste man sich dann für maximal 3 Riggs entscheiden die auch vor der ersten Wettfahrt anzugeben waren. Klingt aber komplizierter als es ist, bei der Vermessungsstelle musste man nur vorbei wenn man ein Segel vom Vortage ändern wollte. Vermessen wurde erstmal gar nix, die Segel wurden einfach abgestempelt, lediglich die fehlende Nummer in der Fock wurde bei mir moniert (bei Henning schien das wiederum nicht zu stören ...).

Egal, nach der überstandenen Vermessung gings wieder aufs Wasser. Neue Testfahrten, die nun auch erste Vergleichsmöglichkeiten zu den langsam eintrudelnden anderen Teilnehmern ermöglichten. Erste Reparaturen gabs auch, inkl. z.B. Mastbruch des neuen Riggs bei mir, zum Glück liess sich aber alles später mit "Bordmitteln" reparieren. So waren wir also gerüstet für den ersten Regatttag am Mittwoch, aber das folgt in Teil 3 ...
Roland K.
 

Re: Internatinal Trophy 2012 - inoffizielle WM 2012 - Frankr

Beitrag: #70Beitragvon g2909 » 05.09.2012, 21:14


Moin,

Mastbruch - kann mich nicht erinnern, das schon mal erlebt zu haben ... :o

Gruß Christian
“Es ist mir scheißegal, wer Dein Vater ist. Solange ich hier segel, läuft mir hier keiner übers Wasser!”

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