RG65 Finn Dinghy

[GER OK 712]

Hallo Christian

Dein Finn Dingy gefällt mir. Ich habe diese Jollen gerne im Original gesegelt.
Jetzt als Skale-Modell .....klasse....!

Skalemodelle haben eine Schwierigkeit. Längen werden im der ersten Potenz skaliert, Flächen
mit der zweiten Potenz skaliert und Volumia mit der dritten Potenz skaliert.
Bei kleinen Modellen hat man immer Sorge um das Volumen zum Gewicht. Die kleinen Boote
sind immer zu schwer. .....schei....e. Ist leider so.
Nun muß der Kompromiss her. Größer bauen? Dann ist das Verhältnis Volumen und Gewicht besser.
Bei der RG ist das schon schwer. Super Leichtbau ist von Nöten.

Ein Freund von mir hat die OK-Jolle Skaliert. Auf 600 mm Länge. Die OK-Jolle ist das kleine
Schwesterschiff für den Finn. Der OK ist allerdings ein Knickspanter.
Das waren große Probleme alles unter zu bekommen. Er ist dann auf die Lösung mit Kielfinne und Bleigewicht gekommen.
Aber..... er hat den dritten Funkkanal genutzt um ein zusätzliches Gewicht zu steuern.
Über dem Deck angeordnet. Das war der simulierte Segler. Der konnte nach Backbord und Steuerbord
geschwenkt werden. So ist zusätzliches Gewicht nach Luv gelangt.

Im allerersten Forum der RG hat schon jemand einen Finn gebaut und ins Netz gestellt.
(Baubericht) Schaue doch nochmal nach?

Ich bin gespannt wie Dein Projekt weitergeht? Mache bitte viele Bilder und einen Segelbericht.
Wenn Dein Boot segelt freue ich mich schon darauf.

Gutes gelingen wünscht Dir Andreas aus Berlin
GER OK 712

[ger529]

So hier mal 2 Ideen für den Kiel. Wie schon gesagt sollten die meisten Teile einfach zu besorgen
und zu verarbeiten sein!

Die Variante mit dem Hammer viel mir als erstes ein. Ist aber doch nichts da ich mir ja eine One Design Klasse
vorstelle.
Also dann die 2 Variante mit den Gewindestangen. Die sind in jedem Baumarkt gleich
Wenn die verspachtelt sind bleibt die Form der Finne gleich nur halt dicker.

Weil ich es gerade sehe, die Finne kommt anders herum drauf. Rundung nach hinten.

[ger529]

Heute war großer Tag, nun kommt die Wahrheit ans Licht. Wie schaut es mit der Verdrängung aus.
Das ganze Teil wiegt im Moment 1200 Gramm. Der Bug hängt dabei noch etwas im Wasser so das ich schätze
mit den angepeilten 1000 Gramm dann ganz gut hinzukommen.

[GER OK 712]

Hallo Christian,

1000g sind schon viel. Das Skale Finn darf eigentlich nur 455g wiegen. Mit Segler höchstens 885g.
Das wird eng.
OE-Daten Gewicht Finn 106kg Segelklar. (also mit Mast Ruder Schwert usw... Das komplette Boot)
Plus Segler ca. 100kg. Gesamtgewicht also 206 kg, Skaliert ca. 885g.

Wie schon gesagt Leichtbau ist angesagt.

Gutes gelingen GER OK 712 Andreas

[ger529]

Hallo Andreas,

das Ding soll ja auch vernünftig segeln. Ein leichtes Boot springt zwar schnell an, bleibt dann aber genau
so schnell wieder stehen. Auch durch Welle kommst du mit mehr Gewicht besser.

Also wenn das rechnerisch zwar nicht Skale ist kann ich damit leben wenn dafür die Segeleigenschaften
besser sind

Hab da eigentlich 115 kg vom Finn im Kopf oder verwechsle ich da was?


Gruß Christian

[ger529]

Grob gespachtelt ist er schon mal. Bevor es an die Feinarbeit geht kommt noch das Deck.

Das Ruder kommt ja nach hinten, habt ihr einfache Lösungen für die Ruderaufnahme am Heck.

[ger529]

Auf www.patafinn.hu ein sehr schöner Finn mit Holzdeck.

Aber meine bekommen einen klassischen Race Style, weiß und evtl. mit ein paar Werbeaufklebern.

Gibt es hier im Forum jemanden der solche Aufkleber herstellen könnte ?


Gruß Christian

[Donk]

Servus Christian

ohne Werbung machen zu wollen... Ich hatte mal ein Mono 2 Rennboot mit Red Bull Aufklebern "gepimpt"

Bestellt hatte ich sie hier:

http://stickermotor.weebly.com/index.html

Guter Preis, bei wie ich fand sehr guter Qualität! Also kann ich dir voll und ganz empfehlen
Energydrink´s sind auch "up to date".

[ger529]

Danke Andreas,

die hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst. Allerdings für meine IOM

Wenn sich nichts anderes findet wäre es aber eine Alternative!

Ein Boot mit Mo. das andere mit RB


Gruß Christian

[minisail-ch]

Vorschlaag zur Ruderanlenkung, wenn es vorbildgetreu sein soll, könnten die Bilder eine Variante sein. Ein Konstruktionsplan könnte nachgeliefert werden. Wenn die Sache als reines Funktionsmodell ausgeführt wird, würde ich das Ganze in in Kohlefaser/Aluminium, jedoch ohne Bänder ausführen. Mit einem Splint würde ich das Ruder gegen das Aufschwimmen sichern. Die Ansteuerung erfolgt über einen Hebel, der ins Rumpfinnere führt und fest mit dem Ruder verbunden ist. Ein Schlitz im Rumpf, idealerweise unterhalb des Bandes ist kaum zu erkennen. Im Rumpfinnern wird der Hebelarm mit dem Servo verbunden.

Stefan