Mensch, das war ja mal eine Regenregatta.
Ich war tatsächlich bis auf die Unterhose durch. Nun ist doch mal neues Ölzeug angesagt.
Ich glaube wir hatten keine Minute ohne Nässe von oben. Trotzdem war es warm und ich kann bestätigen, dass das Wasser im Kanu auch warm war.
Wir haben 9 Läufe durchgezogen, windtechnisch, trotz Vorwindereinlauf alle regulär, wie ich meine. Wir haben nicht einmal den Alternativkurs gebraucht. Durch die ufernahe Lage und Stegabdeckung waren machmal auch taktische Schläge nötig. Aber auch sowas macht es ja spannend und anspruchsvoll.
Der Slipstandort hat sich als alternativer Regattaplatz wieder bewährt.
Wodurch die doch hohe Quote der Laufausfälle zu erklären ist kann ich nicht sagen, es wird aber doch wohl auch die Kombination Feuchtigkeit und Elektronik eine Rolle gespielt haben.
Wir hatten diesmal ein paar Verstöße mehr als sonst, aber auch dies führe ich auf das Wetter zurück, aber auch auf die ungewohnte Perspektive. Die Kreuz vom Standplatz weg und zurück und nicht wie meistens, von rechts nach links.
Ich danke besonders und will Martin da nicht vorgreifen, den aus dem Norden und aus dem weiten und tiefen Westen angereisten Teilnehmern für das Kommen und den festen Willen trotz Wettervorhersage sich nicht erweichen zu lassen.
Aber auch die Phönixseesegeler mussten sich bestimmt erst motivieren. Danke.
Besonders gut hat mir die abschließende Runde, aller Teilnehmer, nach der Regatta im Vereinshaus gefallen.
Der Regen hatte somit auch ein Gutes.
Ich bin mir sicher, dass Münster schon auf die nächste Regatta am Aasee wartet.
Bis dahin,