LW-PLA im Einsatz

3D-Druck rund um die RG65..

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #101Beitragvon Torti » 23.01.2021, 21:48


Mit der Rumpflinie mitlaufen lassen ist der richtige Weg...mache ich nur so. Ist einfach schöner fürs Auge. Auch der Patch folgt dann den Linien und gibt den richtigen Fluss der Formen wieder.
Der kleine "Anrennensockel" wird bei mir nicht für die Antenne genutzt, wenn ich ohne Kohle arbeite. Ist für die Rumpfbelüftung...
Vergessen viele und wundern sich dann, weshalb sie Wasser im Boot haben. So ein Rumpf muss einfach atmen können.

Mir gefallen deine Linien sehr! Das Boot wirkt sehr harmonisch und elegant.
Könnte man schwach werden, aber ich bleibe bei der 19 und gebe ihr noch ein paar schöne Teile. Sie ist es wert.
...und nochmal danke. ;)

Der Teich ist zwar in Reichweite, aber eigentlich müsste er Teich des Grauens heißen und nicht Heidenberger Teich.
Karlsfeld in schlimmster Ausführung... :D
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #102Beitragvon Torti » 23.01.2021, 21:51


Wenn Andy nichts dagegen hat, baue ich die Evo-Verbinder für dich um. Sonst kämpfst du mit stumpfen Waffen gegen mich.
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #103Beitragvon andyhoff » 23.01.2021, 22:03


Torti hat geschrieben:Wenn Andy nichts dagegen hat, baue ich die Evo-Verbinder für dich um. Sonst kämpfst du mit stumpfen Waffen gegen mich.


Ja sicher ist das OK :tup:
Gruß Andy
RG65 .. Respekt wer's selber baut!
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #104Beitragvon hammax » 24.01.2021, 10:02


... eine Seite vorher viewtopic.php?p=29884#p29884
werden interessante Details gezeigt (zwar perspektivisch verzerrt) .
Die "Achterstagspreize" erscheint deshalb vermutlich etwas lang.
Mir würde da vom mechanischen Gefühl her etwas mulmig werden.
Der "Gabelbaumfanatiker" in mir fragt sich, ob von den Bauvorschriften her
auch das nachstehende Konstrukt zulässig wäre.

AchterstagSpr_3.JPG
Variante möglich?
AchterstagSpr_3.JPG (18.39 KiB) 5031-mal betrachtet
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #105Beitragvon Torti » 24.01.2021, 10:41


Natürlich wäre das erlaubt, wenn es richtig gemacht wird.
Um jegliche Irritationen zu vermeiden, würde ich es am Mast nur stecken - mit einer kleinen Rutschsicherung am Mast. So kann es nicht zum Mast gezählt werden. Am Ausleger kann es geklebt werden.
Was ich halt als problematisch sehe, ist die nötige Größe.
Bei einem Flat stellt das Achterliek extrem weit aus, da muss diese Gabel sehr groß und rund ausfallen...das bedeutet sehr viel Gewicht im Top-Bereich. Sollte man eigentlich vermeiden.
Ich nutze das Rigg mit den Druckteilen jetzt seit 3 Jahren und die gedruckten Teile haben noch nie versagt.
Trotzdem baue ich so nicht mehr. Das gezeigt A- bringt 84g auf die Waage und das ist eindeutig zu viel!
Deshalb ist der Achterstagausleger jetzt direkt in den Mast geharzt. Druckteile nur noch da, wo es Sinn macht und nur im unteren Bereich.
Für meine neuen Riggs bastle ich gerade an einer Baumform. Da möchte ich einen durchgehenden Baum mit elliptischen Querschnitt einsetzen.
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #106Beitragvon hal23562 » 24.01.2021, 11:18


Bei gedruckten Teilen hätte ich da auch ziemliche Bedenken. Aber weshalb so eine aufwändige Konstruktion?
Ich baue meine Ausleger immer mit einem Kopf aus Alu (ca. 2g) oder Carbonrohr (ca. 1,4 g) und Carbonröhrchen. Gewichte bei ca. 8 cm Spierenlänge. Funktionieren bisher prima.Ich bevorzuge die mit dem Alu-Kopf. https://halsrg65.files.wordpress.com/2019/05/photo_20190521_154940_800_450.jpg

Siehe auch hier: https://halsrg65.wordpress.com/2019/05/21/mastausleger-einfach-gebaut/

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #107Beitragvon tino » 24.01.2021, 13:19


Ich habe mir mal aus einer 2mm Carbonplatte einige Teile gefräst. Sind leicht und hochfest!
Die Mastausleger werden beim Masten noch fein eingefräst damit das Carbonrohrdarüber gesteckt werden kann.
Dateianhänge
Carbonteile.jpg
Gruss Martin SUI95 - https://myw.ch/wordpress/
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #108Beitragvon Cord » 24.01.2021, 15:43


Ich baue meine Achterstagausleger aus Kohle-Roving. Wenn ich laminiere und Harz übrig habe, tränke ich ein paar rovings und ziehe sie durch einen Schlauch mit 3 mm Innendurchmesser. Der wird dann in eine Form gelegt (gedruckt, gefräst, einfach aus Holzleisten) und der Schlauch wird nach dem härten aufgeschnitten.

So bekomme ich einen einteiligen Achterstagausleger mit optimalem Faserverlauf und minimalem Arbeitsaufwand...
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #109Beitragvon Torti » 24.01.2021, 15:55


Schade, dass es hier keinen Daumen hoch gibt...
Dann also so: :tup:
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #110Beitragvon andyhoff » 24.01.2021, 15:58


Cord hat geschrieben:Ich baue meine Achterstagausleger aus Kohle-Roving. Wenn ich laminiere und Harz übrig habe, tränke ich ein paar rovings und ziehe sie durch einen Schlauch mit 3 mm Innendurchmesser. Der wird dann in eine Form gelegt (gedruckt, gefräst, einfach aus Holzleisten) und der Schlauch wird nach dem härten aufgeschnitten.

So bekomme ich einen einteiligen Achterstagausleger mit optimalem Faserverlauf und minimalem Arbeitsaufwand...


Kommt mir bekannt Vor :mrgreen:
--> https://rg-andy.blogspot.com/2013/04/ac ... macht.html
Beste Bauweise EVER !!!
Gruß Andy
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