Hai Leute,
ich wollte mal wieder RG65 Regatta segeln. Und damit man das gut üben kann, sollten nun möglichst mindestens 2 in etwa baugleiche Boote gebaut werden. Da ich seit ein paar Wochen einen 3D-Drucker habe, hatte ich mir gedacht, dass es damit ja einfach sein müsste, so etwas umzusetzen...
Der erste Rumpf fiel an den Layern auseinander, der nächste war eher als U-Boot zu gebrauchen, viel zu schwer. Der nächste sah aus, als wäre er nicht ganz trocken geworden, völlig wellig. Aber nach ein wenig herumexperimentieren kam nun schon der erste brauchbare Footy-Rumpf aus dem Drucker
Heute habe ich nun das schon fast sofort aus dem Drucker nutzbare Heck eines RG65 in der Hand
Steif genug ist das Rumpfteil und mit PLA auch gar nicht mal sooo schwer. Geht jedenfalls noch.
Der nächste Rumpf soll dann mit PLA-LW gedruckt, das sollte noch leichter werden, wie ich hoffe.
Bin schon gespannt, wie sich der Rumpf zusammenkleben und lackieren lässt.
Jetzt muss ich erst einmal die Innereien in den Mittelrumpf designen. Dass das Ruderservo und vor allem die Führung für die Ruderstange exakt senkrecht und bereits stabil mitgedruckt wurde hat mich dazu inspiriert, das auch mit der Akkuhalterung und vielleicht sogar mit der Kieltasche zu versuchen. Jedenfalls sind die Versteifungen im Heck nicht schwerer geworden, als wenn ich ein Servobrett und den Ruderkoker separat gemacht und dann eingeklebt hätte. Und der Empfänger hat jetzt ein ruhiges absolut trockenes Plätzchen