Beitrag: #8von haegar » 11.11.2013, 12:02
Hallo,
jetzt ist meine Antwort irgendwo im Nirwanan verschwunden ...
@ Dieter: Die Form hat definitiv Manfred Prothmann gebaut und ich war der Meinung, dass die Rümpfe daraus (zumindest am Anfang) auch von ihm laminiert wurde. Aber vielleicht irre ich mich auch...
@Daniel: Daumenregel für den Kiel ist eigentlich immer, dass der Schwerpunkt des Bleis unter dem Verdrängungsschwerpunkt hängt. Je mehr WInd, desto weiter nach hinten kann das Gewicht.
Der Mast eines konventionellen Riggs steht ca 1,5-2cm vor der Kielvorderkante, wobei der genaue Wert vom Segelschnitt (je kleiner die Fock desto weiter vorn) und der Bootsbreite (je breiter desto vorlicher) abhängt. Bei mehr Wind sollte das Rigg weiter nach vorn rutschen, um der wachsenden Luvgierigkeit entgegen zu wirken (oder alternativ der Kiel nach hinten (s.o.)).
Ein Swingrigg steht wegen der i.d.R. kleineren Fock meist noch ein Stück weiter vorn. Faustregel sind hier auch 2cm vor der Poistion des klassischen Riggs.
Banquish mit Swing geht sicher auch, mir ist aber keine bekannt. Als die sehr verbreitet war, kam das Swingrigg bei der RG gerade erst in "Mode".
Bau DIr am Besten eine Bauhelling in der Du die Schale sicher fixieren kannst. Einige "Negativ-Spanten" auf einer Grundplatte aufgestellt und oben die Deckskante aus einer Leiste durchziehen - dann kann der Rumpf nicht verrutschen, Du kannst alles sauber ausrichten und es verzieht sich nichts.
Gruß aus Teltow
Achim
______________________________________________________
Wer die Zeit anhalten will, sollte es mal mit Sekundenkleber probieren ...GER 253 | MantaEVO / Stingray| 2,4 GHz
p-sails.dehttp://p-sails.blogspot.de/