Die Herausforderung dieser kleinen Klasse an einen Selbermacher ist gewaltig:
1. einigermaßen Einblick in eine Konstruktionssofware( bei mir Fusion 360)
2. Einblick in die Slicersoftware (Symplify 3D, Prusa)
3. Segeln sollte man auch noch können..
Zu meinem Projekt:
Breite 97,5, Verdrängung 960 g.
Arbeitstitel Gurke, weil die Form eher einer Gurke änelt als einem Schiff. Grund ist meine Überlegung, den Widerstand zu reduzieren, und dazu gehört meines Erachtens die Vermeidung von Kanten. Kanten zwingen das Wasser oder die Luft zur Beschleunigung, und das kostet Energie. Resultat ist die Gurke. Schaun wir mal...
Im Moment bin ich dabei, die Materialien zu testen. PLA,PLA LW, PLA Polyair alles von 3d LabPrint, von denen ich zwei Flugzeuge gedruckt habe.
Bisheriges Ergebnis:
PLA LW: Vorteil überragende Stabilität, Nachteil es stinkt. und da ich im Büro drucke und bei diesen Temperaturen nicht dauernd die Fenster aufreißen kann
PLA Polyair: Super Oberfläche aber toleriert keine Fehler. Eben tanzte eine einzige Druckebene aus der Reihe (vielleicht am Tisch geruckelt?) und man kann den Rumpf auseinander brechen.
Mit Symplify 3D kann ich keine kleinen Infills drucken (wie die Rumpfverstärkungen für die Ruderachse), mit Prusa kann ich die Infills drucke, bekomme aber neben den Verstärkungen Löcher. Wenn ich Fotos hochladen könnte, würde ich Euch das gerne zeigen! Hilfe hierbei wäre super!
Gruß aus Wiesbaden
