Swing Rigg

Moderator: Uwe

Swing Rigg

Beitrag: #1Beitragvon Jürgen » 19.10.2012, 06:20


Hallo, ich plane gerade den Ausbau meines ersten Rumpfes. Gibt es einen Bauplan für ein Swing Rigg. Welche Lagerung schlagt Ihr vor? Gleit oder Kugellager? Welchen Winkel haben die Bäume? Durchmesser der Rohre,usw.
Danke für eure Hilfe
Jürgen
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #2Beitragvon Rio » 19.10.2012, 10:12


Hallo Jürgen,

ich denke mal vieles wirst Du in diesem Treat finden: http://forum.rg-65.de/viewtopic.php?f=26&t=158.
Ich habe selbst ein Swingrigg von Tobi und bin sehr zufrieden.
Derzeit benutze ich die Swingrigglager von RT-Sails in einem Alu-Pfeilschaft. Die Lagerung ist sehr leicht, platzsparend und verhältnismäßig billig.
Leider habe ich noch keine Vergleiche zu kugelgelagerten Riggs insbesondere bei Schwachwind.
Deshalb zögere ich momentan auch noch, ob ich für die nächsten Boote doch lieber Kugellager verbaue.

Viel Spaß beim tüfteln.
Schöne Grüße vom Storkower See
Mario

Mario Rudolph - GER 12 - 2,4 GHz
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #3Beitragvon haegar » 19.10.2012, 12:10


Hi,
ich verwende Iglidur Gleitlager in Verbindung mit Standard CfK Rohren. Ein 6er Excelrohr als Basis, darauf aufgesteckt ein Skyshark 7PT als Mast. Die RT Lager habe nach meiner Erfahrung den Nachteil, dass sie rosten können. Funktionieren tun die aber genauso. Kugellager sind m.E. unnötig.

Für den Mastfuß ist die Kugel von rt gut, geht aber auch nur mit zwei aufeinanderlaufenden Iglidur Gleitlagern. Dann spart man sich die Kalotte unten im Koker.
Gruß aus Teltow
Achim
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #4Beitragvon Admin1 » 19.10.2012, 20:37


Servus Jürgen,

ich möchte auch ganz klar Gleitlager den Vorzug geben. Absolut Wartungsfrei und günstig.
Ich drehe meine Lager aus Teflon selber, es macht auch nichts wenn die Bohrung 1/10mm grösser ist.
Den Winkel vom Swingbaum kann man nicht so pauschal sagen .. kommt auch ein wenig auf die Rumpfbreite und den Decksaufbau usw... an. Das Baumende sollte halt bei Raumschot-Kursen nicht ins Wasser kommen, damit du die Segel noch öffnen kannst um bei Bedarf Druck raus zu lassen.
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #5Beitragvon Arne » 20.10.2012, 12:12


Moin,

http://rg65uk.blogspot.co.uk/2012/09/mo ... g-rig.html

es handelt sich dabei nicht um ein herkömmliches Swingrigg aber ein paar Details können trotzdem übernommen werden.
Ich gebe Andy recht, das der Winkel der Bäume nicht unbedingt pauschal festgelegt werden kann aber ein Winkel von 8 bis 10 Grad sollte immer funktionieren.
Alpyachts bietet Verbindungselemente mit 8 Grad an (http://www.alpyachts.ch/wordpress/?page ... duct_id=52). Das Bauteil ist inzwischen auf einigen Booten zu sehen.

Meines Erachtens sind Kugellager leichtgaengiger. Der Unterschied fällt jedoch relativ gering aus, so das Gleitlager sicher eine gute Wahl sind.
http://www.igus.de/default.asp?PAGE=IGL ... &C=DE&L=de

Für den unteren Mastabschnitt verwende ich 6mm Rohre von Level One oder noname Produkte. Sie weisen in der Regel wirklich 6mm im Durchmesser auf ;-)


Grüße aus dem Norden

Arne
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #6Beitragvon Jens2010 » 22.10.2012, 06:54


Hallo Jürgen,
hier mal 2 Bilder meiner Lagerung. Ist einfach und funktionell. Gleitlager aus Messingrohr. Drucklager ist eine 6mm Softairkugel.

Gruß Jens
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #7Beitragvon Jürgen » 22.10.2012, 09:04


Vielen Dank für die guten Tips :respekt: . Ich fang jetzt einfach mal an. Wird schon werden.
Nochmals Danke
Jürgen
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #8Beitragvon Henning D. » 22.10.2012, 09:20


es gibt auch so sätze bei rt-sails.die verwende ich immer. sind 2 gleitlager mit teflonbeschichtung, die in der mastaufnahme verbleiben. dazu einen 6er mast und unten einen gefederte kugel als lager. die gefederte kugel braucht ma logischerweise mehrfach, da die zum rigg gehört. die gleitlager aber nur einmal, da die im schiff bleiben.

mit den dingern habe ich bis jetzt super erfahrungen gemacht. drehen absolut leicht.
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Re: Swing Rigg

Beitrag: #9Beitragvon GER O » 22.10.2012, 09:31


Ralph verwendet oder empfiehlt zusätzlich als Gleitauflage für die Kugel eine kupferbeschichtete Leiterplatine am Boden des Aufnahmerrohres. Habe ich auch gemacht. Mehrgewicht unter 1g und dreht nochmals leichter.
GER O
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